AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 16. Sitzung des AK 3 am 29. Juli 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Christine Schilberg-Schmidt, Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Günther Polansky, Fritz Kupfberger, Susanne Gronauer, Wolfgang Sachse.
1. Anmerkungen zu DSL
Wolfgang Sachse besuchte vergangene Woche die Sitzung des Stadtrates und berichtet kurz über den Stand der Dinge in Sachen DSL.
2. Maßnahme Dorfgemeinschaftshaus
Standort: möglichst zentrale Lage im Ortskern
AK-3-Wunschstandort: altes Schulhaus am Dorfplatz.
Nutzungen/Funktionen, die dieses Dorfgemeinschaftshaus bieten soll:
- Großer Veranstaltungsraum für rund 100 (ev.120) Personen, der wiederum folgende Kriterien erfüllt/folgenden Nutzungen entspricht:
- Bürgerbüro als Anlaufstelle oder „Sozial-Rathaus“
- Bürgertreff als Treffpunkt für Jung und Alt zum Reden, Spielen, Treffen usw.
- Mediathek, Bibliothek
- Vermietung des Veranstaltungsraumes etwa für Familienfeiern, an Firmen oder externe Gruppen
- Ausstellungen
- Öffentliche Toiletten
- Terrasse/Freisitz, eventuell mit Pavillon, kleinem Weiher
Das Dorfgemeinschaftshaus sollte immer und für jedermann zugänglich sein.
3. Nächste Sitzung
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 12. August, statt. Beginn: 20 Uhr, Schulhaus.
Thema der nächsten Sitzung: „Pflegehaus“.
14. AK 1 Sitzung am 28.07.2010 um 20:00 Uhr
Teilnehmer: Kollmann Klaus, Krause Uli, Glöckel Christophe, Hüttinger Werner; Gronauer Richard; Schmidt Matthias;
Zweiter Arbeitskreis in der Umsetzungsphase
1. Rückblick durch Klaus Kollmann aus dem ersten AK in der Umsetzungsphase
a. Vorstellung der ersten Maßnahme zum Thema „Landwirtschaft Waschplatz und Spritzenauffüllplatz
2. Maßnahme heute „Ringstraße“
a. Ochsenhart
Ringstraße bereits vorhanden, lediglich nur leichte Verbesserungmaßnahmen bzw. Ausbaumaßnahmen erforderlich im Bereich der nördlichen Ringstraße in Form von Teerarbeiten.
b. Ringstraße für die Landwirtschaft um Bieswang
3. -
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- keine vollständige Ringstraße um Bieswang vorhanden |
- vollständige Ringstraße um Bieswang |
- vorhandene unzureichende Wegenetze |
- Grundstücksbedarf |
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Ist - Zustand |
Soll - Zustand |
Probleme |
Lösungen |
Punkt 2 "Thema Landwirtschaft" Ringstraße |
- 1. Teilstück: Realisierung einer Anbindung des |
Solnhofer Weges an die St. 2387
Aslsf
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- 2. Teilstück: Ausbau Flurnummer 684, 656, 622 |
- 3. Teilstück: Ausbau Flurnummer 558, 519 |
- 4. Teerung der Anstiege bei Fl. Nr. 506, 519 |
- 5. Verbindung zwischen Fl.Nr. 599 und 606 |
Pläne mit Kennzeichnung der Flurnummern werden beigefügt.
Nächster Termin: 28.07.2010 2000 Uhr im Schulhaus
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 15. Sitzung des AK 3 am 13. Juli 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Dorothea Kollmann, Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Günther Polansky, Susanne Gronauer, Christine Schilberg-Schmidt.
Veranstaltungsort diesmal: bei Ute im Biergarten in Zimmern.
1. Überlegungen zur Vorgehensweise
Wie sollen wir in die neue Phase der Maßnahmen-Beschreibung starten?
Von uns behandelte Themen waren:
· Ältere Menschen – Wohnen im Dorf – Pflege
· Versorgung in Bieswang und Ochsenhart
· Dorfwirtshaus
· Jugend
· Freizeit (z.B. Wanderwege, Verweilplätze)
Was wollen wir als AK 3 für Bieswang und Ochsenhart erreichen und demzufolge als Maßnahmen festschreiben?
Die AK-3-Mitglieder beschließen, heute eine Art Gliederung unserer Maßnahmen zu erarbeiten.
2. Maßnahmen, die der AK 3 festschreibt
Hierzu Idee eines Vortrags oder ev. sogar einer Veranstaltungsreihe zu diesem Thema für die gesamte Bevölkerung – vielleicht sogar als mögliche Maßnahme.
3. Nächste Sitzung
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 29. Juli, statt. Beginn: 20 Uhr, Schulhaus.
Thema der nächsten Sitzung: Dorfgemeinschaftshaus.
13. AK 1 Sitzung am 16.06.2010 um 20:00 Uhr
Teilnehmer: Kollmann Klaus, Krause Uli, Hüttinger Roland; Glöckel Christophe, Rachinger Ludwig, Tino Ernst; Hüttinger Werner; Hr. Bittner
Erster Arbeitskreis in der Umsetzungsphase
i. Rückmeldungen aus der Bevölkerung lagen zu diesem Zeitpunkt nicht vor bzw. sind im Teilnehmerkreis nicht bekannt.
- (z.B. Bordsteinkante auf Straßenniveau, weil..z.B. Landwirtschaftlicher Verkehr die gesamte Breite benötigt). Bei der Konkretisierung sollte der Schwerpunkt bei der Beschreibung liegen; wie z.B. wer nutzt die Straße usw.
- Standort für eine Maßnahme festlegen bzw. nennen, alternativen zu den Standorten.
- Beschreibungen sind derart zu gestalten, dass Ortsfremde mit der Beschreibung etwas anfangen kann bzw. mit der einen Grob – Kostenkalkulation, Vorplanungen erstellt werden können.
- Gestalterische Details dürfen bei der Maßnahmenbeschreibung berücksichtigt werden, müssen aber nicht, denn je enger ein derartiges Konzept erstellt wird, desto weniger Möglichkeit hat anschließend der Planer!
- Hinterungsgründe für eine Maßnahme – welche evtl. schon bekannt sind (z.B. Straßenverbreiterung, wo Grundstücksankauf nötig wäre, oder ein Gebäuderückbau erforderlich wäre), sollen unbedingt in der Maßnahmenbeschreibung erwähnt werden.
i. Besitzverhältnisse
ii. Haftungsrechtliche Belange
iii. Operative Gegebenheiten (z.B. bei Gesellschaftshäuser)
iv. Akzeptanz zu den Einzelnen Maßnahmen
Sofern man etwaige Maßnahmen – welche in der Maßnahmenphase bekannt und / oder umgesetzt werden sollen – können andernorts besichtigt werden à die Info, Wo derartige Dinge besichtigt werden können, können bei Herrn Bittner eingeholt werden.
Erstes Thema Landwirtschaft:
Maßnahmenkatalog:
- Gemeinsamer Waschplatz
- Spritzen – Einfüllplatz
- Ringstraße
- Wegeausbau
- Flurzusammenlegung / Flurbereinigung
- Standorte im Plan darstellen bzw. aus Google Earth heraus darstellen!
Nächster Termin: 14.07.2010 2000 Uhr im Schulhaus
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 16. Sitzung
Datum: 30.06.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:15Uhr; Ort: Schulhaus
Die Sitzung leitet Gerhard Gronauer.
Die weiteren Sitzungsteilnehmer sind: Selzer Helmut M.
Gronauer-Weddige Fritz Heimisch Monika
Hönig Friedrich
Sitzungsleiter Gronauer begrüßt die Teilnehmer und erklärt, dass heute die erste konkrete Maßnahmen- beschreibung ansteht. Er schlägt vor, die Themenbereiche in der gleichen Reihenfolge abzuarbeiten wie bei der Bestandserhebung. Deshalb stehe heute auf der Tagesordnung der Komplex
Ortsränder - Übergang Flur → Dorf
Um den Teilnehmern die Aufgabe zu erleichtern, führt Gronauer-Weddige mittels Beamer seine zur Bestandsaufnahme erfassten Bilddokumente vor.
Ochsenhart |
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Maßnahmen: |
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Hinderungsgründe: |
- gezielte Verjüngung und Ergänzung der Obstbaumbestände im Norden, Westen und Süden des Ortes; eventuell auch Neuanlage |
- Besitzverhältnisse - Beeinträchtigung der Landwirtschaft |
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- Anlage einer Allee am östlichen Ortseingang > Richtung Schönfeld |
Alternativ → Heckenreihe |
Bieswang |
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Maßnahmen: |
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Hinderungsgründe |
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-Verjüngung und Ergänzung des Obstbaumbestandes auf Flurstück 218 (= städt. Eigentum, ehemals Frau Pfister) |
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- Erhalt, Ergänzung und Erweiterung des Obstbaumbestandes im Südwesten des Dorfes |
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- Westeingang (Pappenheimer Str.): Ergänzung des Baumbestandes zur beidseitigen Allee (von Feldscheune Schnitzlein bis Ortseingang) |
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- Wiederanlage der früheren Allee an der Straße nach Schönau vom Ortsrand bis zum Waldrand |
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- Windschutzfunktion der Fichtenreihe am Sportplatz erhalten, Ergänzung mit anderem zum Ortsbild passenden Gehölz - sowie Eingrünung der Südseite der Sportanlage (Böschung) |
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- Ochsenharter Straße: Pflanzung einzelner Baum- oder Busch- gruppen verteilt auf die ganze Straßenlänge |
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- ganze Flur: Pflanzung von Solitärbäumen in Restflächen oder Gehren |
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- Neuen Standort für Wertstoff-Containerplatz suchen; wichtig wäre Ortsnähe wg. Einhaltung der Entsorgungs- disziplin |
Alternativ → alten Standort funktionell und optisch neu gestalten |
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Nächste Sitzung: 21.07.2010
>> Thema: Maßnahmenbeschreibung der Gebäude (Leerstände) und Vorgärten
Für die Niederschrift: 30.06.2010
Hönig
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 14. Sitzung des AK 3 am 18. Juni 2010
Anwesend:
Reiner Bittner (Moderation), Dieter Reitlinger, Wolfgang Sachse, Wolfgang Schmidt, Dorothea Kollmann, Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Susanne Gronauer, Christine Schilberg-Schmidt.
1. Einstieg in die Maßnahmen-Phase
Nach Monaten der Bestandsaufnahme und der anschließenden Ziel-Formulierung werden nun die Maßnahmen erarbeitet, die helfen, die genannten Ziele zu erreichen.
Deutlicher Hinweis durch Herrn Bittner:
Herr Bittner hat Beispiele von Maßnahmen-Beschreibungen anderer Dörfer mitgebracht, um zu veranschaulichen, auf wie vielfältige und unterschiedliche Arten Maßnahmen formuliert werden können bzw. um beispielhaft die Vorgehensweise anderer Dörfer zu veranschaulichen.
Herr Bittner: Nicht glauben, mit dem Maßnahmen-Katalog eine wissenschaftliche Arbeit vorlegen zu müssen. „Sie müssen sich stets vor Augen halten, dass Sie Laien sind.“ Wir sollen beschreiben, was geschehen soll.
2. Wichtige Punkte bei der Maßnahmen-Beschreibung
2.1. Standorte benennen
Bittner: Hilfreich für das Amt für Dörfliche Entwicklung ist es, wenn genaue Standorte benannt werden können, beispielsweise für ein Gemeinschaftshaus, einen Laden o.ä.
„Allerdings dürfen Sie sich nicht auf einen Standort fixieren. Es ist immer gut, Alternativ-Vorschläge mitzuliefern.“
Wenn es um Gestalterisches gehe, so Bittner, ende die Zuständigkeit der AKs. Viel wichtiger sei es, exakte Angaben zu Größen oder Raumbedarf zu machen.
2.2. Nicht zu sehr ins Detail gehen
Bittner: „Verzetteln Sie sich nicht!“ Besser auf eventuelle Handicaps oder möglicherweise auftretende Schwierigkeiten hinweisen (z.B. Nachbarn, die Verwirklichung vielleicht verhindern).
Wichtig: Herr Bittner muss aus unseren Maßnahmen eine ungefähre Kostenschätzung ableiten können!
2.3. Mögliche Methodik
Verweis auf die Fadenkreuz-Methode (Kloster Langheim)! Folgende Punkte ergeben sich auseinander bzw. korrespondieren:
Ist-Zustand = Bestandsaufnahme - Wie soll es werden? = Leitbild - Sammeln für die Maßnahmen/Probleme, die eventuell auftreten - Welche Maßnahme ist zu beschreiben?
Bittner: Fadenkreuz-Methode in dieser neuen Phase jetzt sehr hilfreich.
2.4. Exkursionen
Frage: Sind Exkursionen/Informationsfahrten sinnvoll?
Laut Bittner schwierig zu verallgemeinern, da Lösungen nie eins zu eins übertragbar seien. Er rät von solchen Fahrten zu Beginn der Maßnahmen-Phase eher ab. „Das Ringen innerhalb des AK um gute Lösungen ist sehr wichtig und meistens sehr fruchtbar.“ Bittner warnt davor, sich zu früh „von außen“ beeinflussen zu lassen.
2.5. Begründen
Wichtig außerdem: Gründe für die große Bedeutung einer Maßnahme für Bieswang und Ochsenhart nennen!
Betroffene von einer Maßnahme, etwa in puncto Dorfwirtschaft oder Dorfladen, unbedingt mit in die Entwicklung einer Maßnahme einbeziehen!
(An dieser Stelle entwickelt sich eine kontroverse Diskussion, inwieweit bzw. ob es sinnvoll ist, beim Dorfladen eine Maßnahme festzulegen.)
3. Gründe, die Durchführung einer Maßnahme verhindern können
Rat Bittners: Beginnen Sie nicht mit dem kniffligsten Thema!
AK-Mitglieder sehen im Thema Pflege einen Punkt, der sich zum Einstieg anbietet. Wir werden also mit diesem Punkt beginnen, dazu Maßnahmen entwickeln und diese dann an Herrn Bittner zur „Prüfung“/zum Gegenlesen weiterleiten, damit er dem AK mitteilt, ob wir uns auf dem richtigen Weg befinden.
4. Nächste Termine
Donnerstag, 8. Juli, Donnerstag, 29. Juli, Donnerstag, 12. August, jeweils ab 20 Uhr im Schulhaus Bieswang.
Vermutlich durch einen Hacker-Angriff wurde unsere bisherige Fotogalerie dermaßen beeinträchtigt, dass wir sie vom Netz nehmen mußten. Die lange Ausfallszeit bitten wir hiermit zu entschuldigen.
Das Warten hat nun ein Ende. Mit einem neuem, sicheren Programm gehen wir seit heute mit neuen Bildern wieder an den Start.
Beachtenswert sind auch neue Funktionen wie der Download von ausgewählten Bildern oder das Betrachten als Diaschau mit der Cooliris-Funtion.
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 15. Sitzung
Datum: 09.06.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:00Uhr; Ort: Schulhaus
Da mit der heutigen Sitzung die Maßnahmenphase beginnt, leitet sie Moderator Bittner, um Hilfestellung zu leisten und allgemeine Hinweise zu geben.
Die weiteren Sitzungsteilnehmer sind:
Gronauer Gerhard
Selzer Helmut M. Süppel Christian
Gronauer-Weddige Fritz Rachinger Karin
Kopatschek Gerhard Gschwandtner Peter
Hönig Friedrich
Herr Bittner begrüßt die Runde und erläutert die Vorgehensweise, wie die in den Leitsätzen formulierten Ziele erreicht werden können, bzw. welche Maßnahmen ergriffen werden müssen, um diese zu erreichen. Folgende Regeln sollten dabei beachtet werden:
- die beabsichtigten Maßnahmen müssen mit den Zielen der Leitsätze übereinstimmen
- welche Funktion soll mit der Maßnahme bezweckt werden und
- welches räumliche Ausmaß soll die Maßnahme haben und wo soll sie stattfinden (Verortung).
Bei manchen Maßnahmen sei es für den Fachplaner hilfreich, wenn in der Maßnahmenbeschreibung Alternativen benannt und favorisiert wären (wenn das Eine nicht geht, soll das Andere versucht werden, eventuell Prioritäten setzen).
Es sollen durchaus auch Wünsche zum Ausdruck gebracht werden. Wenn Hinderungsgründe (Handicaps) im Umfeld einer Maßnahme bekannt sind, sollen diese festgehalten werden.
Die Maßnahmenbeschreibung soll nicht zu konkret erfolgen um dem Fachplaner Raum für eigene Ideen zu lassen.
Handelt es sich bei der Maßnahme um ein Gebäude, sind die Raumbedürfnisse anzugeben.
Keinesfalls soll sich der Kopf zerbrochen werden über die Kosten oder die Finanzierbarkeit eines Projekts; eher über notwendigen Grunderwerb, mangelnde Akzeptanz in der Bevölkerung oder eines möglichen Betreibermodells z.B. Dorfgemeinschaftshaus).
Neben vorgenannten Tipps kann auch die Fadenkreuzmethode ein wichtiges Hilfsmittel sein.
Die Form der Maßnahmenbeschreibung kann unterschiedlich sein: Sie kann entweder ausformuliert oder stichpunktartig (mit Spiegelstrichen) sein, jeweils aber ergänzt mit Kartendarstellung. Für den Planer ist nur wichtig, dass er eine gewisse Hierachie in der Bedeutsamkeit der einzelnen Maßnahmen erkennt z.B. worauf wird besonderer Wert gelegt, muss jede Ortsstraße einen Gehsteig haben, welches Gestaltungsprinzip wird bevorzugt, usw.
Für den in der nächsten Sitzung als erste Maßnahmenbeschreibung vorgesehenen Themenbereich
Ortsrand und Ortseingänge sollen die vorgesehenen Maßnahmen durchnummeriert und in Karten dargestellt werden (Verortung!).
Ein allgemein wichtiges Ziel der Beschreibung ist auch die Bewußtseinsbildung und Sensibilisierung
der Bevölkerung bei umstrittenen Vorhaben.
Nächste Sitzung: 30.06.2010
>> Thema: Maßnahmenbeschreibung der Ortsränder und Ortseingänge
Anhang:
Herr Selzer zum Thema <<Leerstände>> “:Betagtes Haus“ > Entwicklung eines Labels
- Modellversuch Bieswang -
Problem Leerstände: In Bieswang stehen derzeit ca. 20 Anwesen leer, Tendenz steigend. Während bei Erschließung von Neubausiedlungen wertvolles Ackerland verlorengeht, veröden die Dorfkerne.
Das Ziel künftiger Dorfentwicklung muss deshalb sein: >> Weg von der Neubausiedlung >>hin zur Dorfkernentwicklung bzw. Dorfwiederbelebung!!
Entscheidender Nachteil: Deutlich höhere Kosten!
Eingebettet in ein Projekt der Dorferneuerung ist deshalb für sanierungswillige Eigentümer von Altimmobilien ein Ausgleich zu suchen durch
>> öffentliche Förderung >> begleitend durch
>> intensive Kontaktsuche zu örtlichen Banken
>> Kontaktaufnahme auf regionaler Ebene ( z.B. Regionalmanager im LRA)
um positive Stimmung zu erzeugen
>> identitätsstärkende Maßnahmen für junge Familien
>> aus Ballungsräume neuen Zuzug gewinnen z.B. als Zweitwohnsitz
>> neue Gewerbetreibende oder Einrichtungen anlocken u.a.m.
Für die Niederschrift: 09.06.2010
Hönig
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 14. Sitzung
Datum: 05.05.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 21:50Uhr; Ort: Schulhaus
Die Sitzung leitet erneut Süppel Christian, da Gronauer Gerhard aus beruflichen Gründen verhindert ist.
Die anderen Sitzungsteilnehmer sind: Kopatschek Gerhard
Selzer Helmut M., Renner Ernst
Sachse Wolfgang, Rachinger Karin
Hönig Friedrich, Heimisch Monika
Süppel Christian begrüßt die Teilnehmer und bezeichnet als heutige Aufgabe die Leitsatzentwicklung zum Thema Infrastruktur mit den Schwerpunkten Kanal, DSL und Archive.
Zunächst jedoch berichtet er kurz über die AK-Sprecher-Sitzung, die gestern unter Leitung von Moderator Bittner in Anwesenheit des Bürgermeisters und Herrn Fabers vom ALE stattfand: Es seien die Leitsatzergebnisse der 3 Arbeitskreise vorgestellt worden. Um die Dorföffentlichkeit darüber zu informieren ist ein weiterer Flyer vorgesehen, der bis zur Kirchweih (Pfingsten) verteilt werden soll. Die Leitbildphase sei nun beendet und es beginne die “Maßnahmenphase“. Diese dauere 3-4 Monate und soll die Maßnahmen beschreiben, die - den Zielen des Leitbildes entsprechend - unsere Dörfer Bieswang und Ochsenhart zukunftsfähig machen sollen. Im Oktober dieses Jahres ist dann die Abschlussveranstaltung der Vorbereitungsphase geplant.
Auch W. Sachse ergreift das Wort und fasst zusammen, was zum Thema “DSL“ in den vergangenen Tagen und Wochen geschehen ist: Herr Pfister (der “Breitbandpate“) sei mit der Eingabe der ermittelten Daten (aus Fragebogenaktion für Bieswang/Ochsenhart und Telefonbuch für die anderen Dörfer) in das Internetportal der Breitbandinitiative Bayern gut vorangekommen und fast fertig. Es folge nun die 4-wöchige Markterkundungsphase, nach der sich im günstigen Fall Anbieter für Lösungen melden sollten. In jedem Fall wird Bürgermeister Sinn die weitere Entwicklung zur Chefsache machen und mit aller Kraft vorantreiben.
C. Süppel bittet um Wortmeldungen zur Leitsatzformulierung zum Thema
Kanal, Wasserversorgung und Archive (der Bereich DSL wird ausgeklammert, weil er kein Thema der Dorferneuerung mehr sein wird).
Leitsatz: Kanal und Wasserversorgung
Bevor die baulichen Maßnahmen der Dorferneuerung greifen können, sind die
- Querschnittserweiterung des Hauptkanals in der Hauptstraße und die übrigen Kanalsanierungsmaßnahmen umzusetzen- evtl. ist auch die Sanierung der Wasserversorgung ins Auge zu fassen
Leitsatz: Archive
- Die in Bieswang ansässigen öffentlichen Archive und Bilder-Sammlungen sind als Kulturwerte zu erhalten, sachgerecht auszustatten und fortlaufend fachgerecht zu betreuen.
Ihre räumliche Sicherung ist anzustreben.
Leitsatz zu weiteren Elementen der kulturellen Infrastruktur:
- Die Schule, das Pfarramt, der Kindergarten und die Bücherei müssen als wichtige Bestandteile der dörflichen Infrastruktur erhalten und in ihrem Bestand gesichert werden.
Nächste Sitzung: 09.06.2010
>> Thema: Beginn der Maßnahmenphase unter Leitung von Moderator Bittner
Für die Niederschrift: 05.05.2010
Hönig
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 13. Sitzung des AK 3 am 29. April 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger (Moderation), Günther Polansky, Wolfgang Schmidt, Dorothea Kollmann, Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Christine Schilberg-Schmidt.
0. Einleitung
Nächstes AK-Sprecher-Treffen: Dienstag, 4. Mai 2010, ab 19 Uhr im Schulhaus.
Dabei steht das weitere Vorgehen aller AKs im Sommer im Vordergrund.
1. Leitbild zum Thema Dorfkultur (vorige Sitzung)
„Wir wollen einen lebendigen Ortskern als zentrale Begegnungsstätte – auch in kultureller Hinsicht.
Die Wiedereröffnung der am Dorfplatz befindlichen Brauereigaststätte ist deshalb aus räumlicher und historischer Sicht absolut wünschenswert.
Die Vielfalt der vorhandenen Gruppen und Vereine soll erhalten bleiben, da sie seit Generationen eine tragende Rolle in der Kulturarbeit übernehmen.
Hier sehen wir die Bereitstellung geeigneter Räumlichkeiten als dringend erforderlich.
Bestandteil der Dorfkultur sind auch attraktive Angebote für Jugend und Senioren.
Kirchliche und dörfliche Aktivitäten sind aufeinander abzustimmen und sollten sich idealerweise ergänzen.
Unter Dorfgemeinschaft verstehen wir ein Miteinander aller Nationalitäten. In allen Bereichen des dörflichen Lebens wünschen wir uns, dass unsere ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger angesprochen und eingebunden werden.“
Auch diesmal von den AK-Mitgliedern für gut befunden. Bleibt in dieser Form stehen.
2.2. Leitbild
„Die künftige positive Entwicklung des Dorfes hängt direkt mit der Erhöhung der Bevölkerungszahl zusammen. Deshalb suchen wir aktiv vor allem junge Familien, die das Dorf wieder mit Leben erfüllen.
Wir müssen dafür sorgen, dass für junge Menschen das Wohnen im Dorfkern wieder attraktiv wird.
Die Vielfalt der vorhandenen Gruppen und Vereine soll erhalten bleiben, da sie seit Generationen eine tragende Rolle in puncto Freizeit und Erholung übernehmen.
Die existierenden Wander-/Radwege haben für die Bieswanger und Ochsenharter Bevölkerung einen hohen Freizeit- und Erholungswert und sind daher in ihrem Bestand zu erhalten und zu pflegen.
Auch in der Mitte des Dorfes sollen Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten geschaffen werden.“
3. Nächster Termin
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 20. Mai 2010, im Schulhaus statt; Beginn: 20 Uhr.
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 13. Sitzung
Datum: 14.04.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:05Uhr; Ort: Schulhaus
Die Sitzung leitet Süppel Christian.
Die anderen Sitzungsteilnehmer sind: Gronauer Gerhard
Selzer Helmut M. Glöckel Wilhelm
Sachse Wolfgang Rachinger Karin
Hönig Friedrich
Nach Begrüßung der Anwesenden erteilt C. Süppel zunächst das Wort an W. Sachse. Er berichtet zum Thema DSL-Sachstand Folgendes:
Der Rücklauf der Bestandsaufnahme sei abgeschlossen und mit 55 abgegebenen Fragebögen, alle aus dem Kreis der Gewerbetreibenden, erstaunlich hoch. Sie sind umgehend der Stadtverwaltung (Herrn S. Eberle) übergeben worden zur Weiterleitung an Herrn H.Pfister (dem “Breitbandpaten“), um von ihm in das Breitbandportal eingegeben zu werden. Gleichzeitig habe er einen Termin mit Herrn M. Langer (Breitbandberatung Bayern) und Herrn H. Pfister (“Breitbandpate“) für den 14.April vereinbart, um die weitere Vorgehensweise zu optimieren.
Zu diesem Gespräch versuchte W. Sachse auch einen Vertreter der Stadt Pappenheim hinzuzuziehen., doch kein Vertreter der Kommune hatte Zeit. So wurde der Termin kurzfristig von Herrn Pfister (im Auftrag des Bürgermeisters) abgesagt. Damit liegt die Initiative für die weitere Entwicklung nunmehr bei der Stadtverwaltung.
Süppel fährt fort mit dem Hinweis, dass am 04.05.10 ein weiteres AK-Sprechertreffen stattfinden wird
und benennt die heutige Aufgabe:
Leitbildentwicklung zum Dorfplatz und zu den Verweilplätzen.
Er ruft auf zur Kartenabfrage und bittet um Wortmeldungen:
Formulierung der Leitsätze Dorfplatz:
- Wiederbelebung als Dorfzentrum >> mit Einkaufsmöglichkeiten
>> als Bürgertreffpunkt
>> als Infozentrum
>> mit Dorfwirtshaus/Dorfgemeinschaftshaus
- zentrifugale Entwicklung der letzten Jahrzehnte soll teilweise rückgängig gemacht werden
- Gestaltung einer optisch ansprechenden Dorfplatzeinheit unter Einschluss der
angrenzenden Anwesen und
- in ausgewogenem Verhältnis von Geh-, Fahr-, Funktions- und Grünflächen
Verweilplätze:
Aufzählung der Örtlichkeiten im Dorf, die als Verweilplätze in Betracht kommen könnten:
Kirchhof, Bushaltestelle am Schulhof, Lutherkreuz, Raiffeisenbrunnen, Eingang zum
Friedhof (Friedhofsweg), am Wasserturm, u.a. sowie um die Linden am Feuerwehrhaus, Ausstellungshalle Schreiner, Ende Schulstraße
Hutgasse und Stelzergasse
Formulierung der Leitsätze:
- Ausgestaltung der im Dorf vorhandenen Kleinverweilplätze
- Schaffung von 2 Multifunktionsplätzen für Spiel, Sport, Rast und Feiern
- Schaffung von mindestens 2 Auto-, Radfahrer- und Wanderer-Rastplätzen
Nächste Sitzung: 05.05.2010
>> Thema: Leitsatzentwicklung bezüglich Infrastruktur (Kanal, DSL, Archive)
Für die Niederschrift: 14.04.2010
Hönig
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 12. Sitzung des AK 3 am 8. April 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger (Moderation), Wolfgang Sachse, Susi Gronauer, Fritz Kupfberger, Günther Polansky, Petra Satzinger, Wolfgang Schmidt, Christine Schilberg-Schmidt.
0. Einleitung
Laut Dieter Reitlinger liegt unser AK gut im Rennen und laut Herrn Bittner exakt im Zeitrahmen.
Anfang Mai wird die nächste AK-Sprecher-Sitzung stattfinden, in der es auch und v.a. um das nächste Flugblatt – Veröffentlichung am besten noch vor der Bieswanger Kirchweih – gehen wird.
1. Leitbild zum Thema Versorgung (vorige Sitzung)
Die hohe Qualität und die Reichhaltigkeit der Dienstleistungen vor Ort sollen auf jeden Fall erhalten bleiben.
Kindergarten und Schule sind elementarer Teil des Dorfes und müssen weiterhin bestehen.
Die Versorgung mit Informationen und die Kommunikationsmöglichkeiten im Bereich Internet sind zwingend auf den aktuellen Stand auszubauen.“
Beim voraussichtlich letzten Treffen in der Leitbild-Phase am 20. Mai sollen alle Formulierungen nochmals betrachtet werden.
Im Herbst dann sollten alle Zielbeschreibungen gegebenenfalls fortgeschrieben werden.
2.2. Ordnen
Bereiche:
2.3. Zielbeschreibung
„Wir wollen einen lebendigen Ortskern als zentrale Begegnungsstätte – auch in kultureller Hinsicht.
Die Wiedereröffnung der am Dorfplatz befindlichen Brauereigaststätte ist deshalb aus räumlicher und historischer Sicht absolut wünschenswert.
Die Vielfalt der vorhandenen Gruppen und Vereine soll erhalten bleiben, da sie seit Generationen eine tragende Rolle in der Kulturarbeit übernehmen.
Hier sehen wir die Bereitstellung geeigneter Räumlichkeiten als dringend erforderlich.
Bestandteil der Dorfkultur sind auch attraktive Angebote für Jugend und Senioren.
Kirchliche und dörfliche Aktivitäten sind aufeinander abzustimmen und sollten sich idealerweise ergänzen.
Unter Dorfgemeinschaft verstehen wir ein Miteinander aller Nationalitäten. In allen Bereichen des dörflichen Lebens wünschen wir uns, dass unsere ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger angesprochen und eingebunden werden.“
3. Nächster Termin
Nächste Sitzung: 29. April 2010, 20 Uhr.
Dann beleuchten wir Thema Bevölkerungsstruktur und befassen uns mit den Themen Freizeit und Erholung.
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