Das Thema ORTSBILD wird in drei Gruppen unterteilt:
Gebäudebestand Dorfstraßen Ortsrand
Ortsrand
Folgende Personen nehmen die Teil-Aufgabe Ortsrand als gemischte Gruppe (Bieswanger u. Ochsenharter) für beide Orte wahr: Gronauer-Weddige Fritz, Gschwandtner Peter, Schmidt Claudia, Kopatschek Gerhard u. Rachinger Karin
Termin: Samstag, den 15.08.09, 13:30Uhr. Kriterienkatalog, nach dem die Aufgabe angegangen werden soll (nicht abschließend): > Übergang von der Flur her Richtung Ort (Bebauung) > was verstellt den Blick aufs Dorf ? > Verkehrsführung ins Dorf (Schnittstellen der Ortseingänge mit dem Dorfrand) > wo wird beim Näherkommen der Ortsrand wahrgenommen ? > wie sahen manche Stellen früher aus ?
Diese Dokumentierung (Fotos und Darstellung in den Karten) soll bis zum nächsten AK-Termin am 2.9.09 erledigt sein, damit sie da präsentiert werden kann.
Kurze Zusammenfassung: Ochsenhart ist mit vielen Obstbäumen umgeben, die tlw. überaltert sind; in der Ortsmitte dominieren 2 große Bäume (Friedenseiche u. Dorflinde).
Bieswang: von Göhren her → dominanter Baum (Friedenseiche), Birkenzeile am Friedhofsweg behindert Blick aufs Dorf
von Zimmern her → Reste der früheren Ulmenallee, tlw. Neupflanzung
von SW her/Finstergasse → Reste früherer Obstgärten
von Süden her/Solnhofen/Hochholz/Ochsenhart → 3 dominante Bäume (Linden), vom Dorf nicht viel zu sehen (liegt tiefer); statt dessen Blick auf Wertstoff- Sammelbehälter u. nackte Fahrsilowände
von Osten/Schönau her → offen, auffällig der “Fichtenriegel” am Sportplatz
von NO/Holzplatz her → frei, Neubausiedlung “Am Wasserturm” von Norden her/Lutherkreuz → Feldweg, durch beidseitige Hecken eng wirkend
Fazit: Ochsenhart ist “grüner” als Bieswang.
Diskussion über: - Eindrücke von Alteingesessen und Neubürgern - die Grundstücksgrößen um Bieswang scheinen kleiner als die um Ochsenhart
Gesamteindruck: überwiegend positiv mit einigen Unschönheiten - was sticht zuerst ins Auge? > Trafohaus (grelle Farbe); alter Stadel - unser subjektiver Eindruck ? > Strom dominiert; - Wie sind die Übergänge von Natur, landw. Nutzung, Gebäuden ? > sanft; - Wie ist die Verkehrsführung? > unübersichtlich (Kurve/Scheune) am Eingang, keine verkehrsberuhigende Maßnahme außer dem km 30 Schild - Ist der Beginn des Ortes deutlich wahrnehmbar? > ja - Welche Nutzungsarten liegen vor? > Maisfeld, Hecke, vertrocknete Hüll - Wie hat es früher dort ausgesehen? > Hüll voll mit Wasser - Angaben zur Topographie > in Ri. Dorf ansteigend - sonstiges > Obstbaumbestände sind sehr alt; 1 hoher Baum am Ortseingänge wäre positiv; beim Schneiden der Hecke sollte die darin stehenden Bäume (Ahorn, Eiche, Linde) verschont bleibenAufnahme Ortsrand Ist-Zustand am 15.08.2009
Ort: Ochsenhart Sicht von: Westen, Straße von Bieswang - 1
Gesamteindruck: positiv Ort: Ochsenhart Sicht von: Süden(Waldrand) - 2
- was sticht zuerst ins Auge?
> Nussbäume, viel Grün, unverputzte Scheune
- unser subjektiver Eindruck ?
> idyllisch, dörflich
- Wie sind die Übergänge von Natur, landw. Nutzung, Gebäuden ?
> harmonisch, gegen Südost leider etwas zu wenig Bepflanzung
- Wie ist die Verkehrsführung?
> Schotterweg, gut erhalten und gepflegt
- Ist der Beginn des Ortes deutlich wahrnehmbar?
> ja
- Welche Nutzungsarten liegen vor?
> Schafweide, Obstgarten, agrar-ökologisches Konzept
- Wie hat es früher dort ausgesehen?
> Krautgärten
- Angaben zur Topographie
> sanft abfallend Ri. Ort
- sonstiges
> Rhönschafe!
Gesamteindruck:
gemischt - positives überwiegt
- was sticht zuerst ins Auge?
> Dächer, modernisierte Halle, Linkskurve
- unser subjektiver Eindruck ?
> Umgebung ist praktische geprägt, aber harmonisch
- Wie sind die Übergänge von Natur, landw. Nutzung, Gebäuden ?
> direkt, keine Bepflanzung dazwischen
- Wie ist die Verkehrsführung?
> schmale Teerstraße (mit deutlichen Schadstellen), Kurve am Ortsbeginn
- Ist der Beginn des Ortes deutlich wahrnehmbar?
> ja
- Welche Nutzungsarten liegen vor?
> Maisfeld, agrar-ökologisches Konzept
- Wie hat es früher dort ausgesehen?
> genauso
- Angaben zur Topographie
> abfallend in Ri. Dorf
- sonstiges
Gesamteindruck:
gemischt, aus der Nähe eher negativ, von weitem her positiv
- was sticht zuerst ins Auge?
> Scheunen, Silos
- unser subjektiver Eindruck ?
> hier landet alles, was man sonst nirgends abstellen kann/will; wirtschaftliche Nutzung im Vordergrund; großvolumige Bäume fehlen
- Wie sind die Übergänge von Natur, landw. Nutzung, Gebäuden ?
> eher direkt, Bepflanzung nur teilweise
- Wie ist die Verkehrsführung?
- Ist der Beginn des Ortes deutlich wahrnehmbar?
> nein
- Welche Nutzungsarten liegen vor?
> Streuobstwiesen, Pferdekoppeln,
- Wie hat es früher dort ausgesehen?
> Krautgärten; Häuser bildeten den Dorfrand (im Gegensatz zu heute, wo es hier eher Scheunen und Silos sind)
- Angaben zur Topographie
> abfallend Ri. Dorf
Gesamteindruck:
gemischt
- was sticht zuerst ins Auge?
> Holzscheune; Kirchturm
- unser subjektiver Eindruck ?
> blauer Container ohne Sichtschutz stört; kompakter Blick aufs Dorf; Pferdekoppeln wirken etwas verwahrlost
- Wie sind die Übergänge von Natur, landw. Nutzung, Gebäuden ?
> abrupt
- Wie ist die Verkehrsführung?
> kleiner Zubringerstraße von Umgehung her, kurvenreich daher zum Abbremsen einladend
- Ist der Beginn des Ortes deutlich wahrnehmbar?
> ja
- Welche Nutzungsarten liegen vor?
> Wiesen
- Wie hat es früher dort ausgesehen?
- Angaben zur Topographie
- sonstiges
> fehlende Bäume am linken Ortsrand
Gesamteindruck:
gemischt bis negativ
- was sticht zuerst ins Auge?
> Werkstatt (Auto Herb), 2 Ulmen (allerdings bald kaputt)
- unser subjektiver Eindruck ?
> Gewerbegebiet-Charakter; Ortsbeginn nicht gleich erkennbar;
- Wie sind die Übergänge von Natur, landw. Nutzung, Gebäuden ?
> teils harmonisch, teils abrupt
- Wie ist die Verkehrsführung?
> Verengung der Straße am Ortsschild
- Ist der Beginn des Ortes deutlich wahrnehmbar?
> nein
- Welche Nutzungsarten liegen vor?
> Maisfeld; Obstbäume
- Wie hat es früher dort ausgesehen?
> keine Häuser, links Krautgarten, rechts Wiesen
- Angaben zur Topographie
- sonstiges
> Siloplanen (sind aber wohl nur provisorisch); linke Seite (Siedlung) keine Bepflanzung davor; Obstbaumbestände sind überaltert; hohe Bäume fehlen
Gesamteindruck:
gemischt
- was sticht zuerst ins Auge?
> Fichtenwäldchen am Sportplatz, links 2 große Bäume
- unser subjektiver Eindruck ?
> zu wenig Bäume, keine Verkehrsberuhigung am Ortseingang
- Wie sind die Übergänge von Natur, landw. Nutzung, Gebäuden ?
- Wie ist die Verkehrsführung?
> Straße bleibt gleichbreit und lädt zum schnellen Fahren ein
- Ist der Beginn des Ortes deutlich wahrnehmbar?
> ja
- Welche Nutzungsarten liegen vor?
> Acker
- Wie hat es früher dort ausgesehen?
> keine Häuser, links Krautgarten, rechts Wiesen
- Angaben zur Topographie
> Ri. Dorf stark abfallend
- sonstiges
> Bäume sind nur links vorhanden, rechts fehlen sie
Gesamteindruck:
überwiegend positiv mit Mängeln
- was sticht zuerst ins Auge?
> große Linde mit Bank
- unser subjektiver Eindruck ?
> einladend
- Wie sind die Übergänge von Natur, landw. Nutzung, Gebäuden ?
> versetzt, einige Gebäude stehen hervor, kein geschlossenes Dorfbild
- Wie ist die Verkehrsführung?
> positiv, Beruhigung (Notwendigkeit zum Halten) durch Kreuzung mit Verkehrsinsel
- Ist der Beginn des Ortes deutlich wahrnehmbar?
> nein
- Welche Nutzungsarten liegen vor?
> wenige Obstbäume, Wiesen
- Wie hat es früher dort ausgesehen?
> es gab nur Häuser entlang der Hutgasse; Krautgärten
- Angaben zur Topographie
> stark abfallen Ri. Ort
- sonstiges
> unbepflanzte Betonmauern, größere Baulücken nur mit Wiesen ohne Bäume; Anliegerstrasse links (Ri. Osten) sehr schadhaft; wenig Sichtschutz auf gewerblich genutzte Gebäudeteile
Gesamteindruck:
überwiegend negativ
- was sticht zuerst ins Auge?
> 2 Linden; Container
- unser subjektiver Eindruck ?
> aus der Ferne noch ganz o.k,, aus der Nähe eher unschön
- Wie sind die Übergänge von Natur, landw. Nutzung, Gebäuden ?
> abrupt
- Wie ist die Verkehrsführung?
> sehr nahe an den Häusern (Stelzergasse)
- Ist der Beginn des Ortes deutlich wahrnehmbar?
> nein
- Welche Nutzungsarten liegen vor?
> Wiesen
- Wie hat es früher dort ausgesehen?
> Krautgärten
- Angaben zur Topographie
> abfallen Ri. Ort
- sonstiges
> Müllcontainer völlig ungeschützt einsehbar; Scheunen, Mauern, Lagerhaus ohne Bepflanzung
Gesamteindruck:
positiv
- was sticht zuerst ins Auge?
- unser subjektiver Eindruck ?
> idyllisch
- Wie sind die Übergänge von Natur, landw. Nutzung, Gebäuden ?
> fließend, gut bepflanzt
- Wie ist die Verkehrsführung?
> kurvenreicher Feldweg
- Ist der Beginn des Ortes deutlich wahrnehmbar?
> ja
- Welche Nutzungsarten liegen vor?
> Acker, Streuobstwiese
- Wie hat es früher dort ausgesehen?
- Angaben zur Topographie
> in Ri. Ort stark ansteigend
- sonstiges
> schöner Blick auf Kirche von Rosengasse aus; bei der neuen Siedlung (links von Rosengasse sichtbar) fehlt Randbepflanzung
Gesamteindruck:
positiv
- was sticht zuerst ins Auge?
> Holzplatz, Wasserturm (schön zugewachsen)
- unser subjektiver Eindruck ?
> schöner Weg in Ri. neue Siedlung; harmonischer Eindruck
- Wie sind die Übergänge von Natur, landw. Nutzung, Gebäuden ?
> Acker -> Wiese -> Hecken -> Häuser
- Wie ist die Verkehrsführung?
> Feldweg, kaum Verkehr
- Ist der Beginn des Ortes deutlich wahrnehmbar
> ja
- Welche Nutzungsarten liegen vor?
> Acker, Grünland
- Wie hat es früher dort ausgesehen?
- Angaben zur Topographie
> Ri. Dorf leicht ansteigend
- sonstiges
> neue östliche Sportplatzbepflanzung noch im Wachstum aber in Ordnung; Fichtenhecke passt nicht zur Landschaft
Erstellt von:
Peter Gschwandtner, Gerhard Kopatschek, Astrid Weddige, Fritz Gronauer-Weddige
Gebäudebestand
Arbeitsgruppe “Gebäudebestand” Teil I:
Aufgabenstellung:
In beiden Dörfern photographische Erfassung eines Querschnitts von
Wohnhäusern zur Analyse der verschiedenen Baustile mit Schwerpunkt und Zielrichtung “Jurahaus”.
Teilnehmer: Termin: Freitag,11.09.2009; 17:00Uhr
Gronauer-Weddige Fritz
Weddige Astrid
Selzer Helmut
Hüttinger Roland
Süppel Christian
Glöckel Wilhelm
Präsentation einer Auswahl von Wohnhäusern, die mehr oder weniger Jurahausmerkmale aufweisen.
Diskussion zur Erarbeitung der Merkmale eines Jurahauses, wie sie aus unserer Sicht aussehen könnten.
In der weiteren Diskussion wurde festgestellt, dass bei der Beurteilung der Veränderungen von Bausubstanz durchaus dem Aspekt des „Wohlfühlens“ vor dem des „Altlassens“ der Vorrang zu geben sei. Das heißt, die Anpassung an die Zeit ist durchaus vertretbar.
Arbeitsgruppe “Gebäudebestand” Teil II:
Aufgabenstellung:
Recherche im Selzer-Archiv mit Vergleich und Beurteilung der dort erarbeiteten Kriterien zum “Jurahaus” mit dem Ziel:
1. Gang ins “Selzer-Archiv“ um aus historischen Bildern eine Auswahl zu treffen und zur Präsentation vorzubereiten.
2. Am Beispiel eines Objektes soll die Modifikation eines Jurahauses (alt – neu) beschrieben und dargestellt werden.
Teilnehmer: Termin: Montag, 28.09.09, 19:00Uhr
Selzer Helmut
Süppel Christian
Wenninger Adelheid
Gronauer Gerhard
Schmidt Bernd
Ergebnispräsentation:
Gronauer Gerhard heißt alle willkommen und beginnt das Arbeitsergebnis seiner Gruppe (Selzer, Süppel, Wenninger u. Schmidt), vorzustellen. Diese hatte die Aufgabe im “Bieswanger Fotoarchiv“ historisches Bildmaterial aus beiden Dörfern zu sichten und eine Auswahl davon mitzubringen, die an Stellwänden im Sitzungsraum präsentiert und von Gronauer kommentiert wurden. In der beim Betrachten dieser alten Gebäudeansichten entstehenden Diskussion wurde festgestellt, dass es „das Jurahaus“ nicht gibt, sondern nur in verschiedenen Ausprägungen vorhandene Bauern- und Handwerkerhäuser, die je nach historischem und aktuellem Wohlstand der Eigentümer mehr oder weniger prächtig gestaltet sind, wobei Lisenen bei den meisten Gebäuden ein wichtiges Gestaltungsmerkmal sind.
Beispiele aus dem Fotoarchiv
Im weiteren Verlauf zeigt Herr Selzer mittels Powerpoint Dorfansichten tlw. aus den Zwanziger Jahren mit Einblendungen aus heutiger Zeit zum Vergleich. (siehe Foto-Galerie)
Arbeitsgruppe "Gebäudebestand" Teil III
Aufgabenstellung:
a. Leer stehende Gebäude feststellen u. Darstellung der Altersstruktur der bewohnten sowie evtl.
Unterscheidung nach Nutzung ( landwirtschaftlich, gewerblich, nur Wohnen usw.)
für Bieswang:
Teilnehmer: Gronauer G., Heimisch M., Hüttinger Roland
Karte Gebäude Bieswang Agenda: grün > bewohnt, rot > unbewohnt, grau > als Lagerraum genutzt
Resümee: ca. 20% der Wohngebäude des alten Ortskerns sind derzeit unbewohnt
für Ochsenhart: Teilnehmer> Kopatschek G., Gschwandtner P.
Karte Gebäude Ochsenhart Agenda: grau > bewohnt, grün > Bewohner über 70 Jahre, rot > leer stehend
blau > landwirtschaftliche Wirtschaftsgebäude, leer stehend
b. Beschreibung von ca. 3 ausgesuchten (exemplarischen) Wohngebäuden (Jurahäusern)
nach Jurahauskriterien (s. 4. Prot. Nr. 2) im Wandel der Zeit --> für beide Dörfer.
Teilnehmer > Selzer H. und Süppel Chr.
(siehe eingangs erwähnte "Präsentation einer Auswahl von Wohnhäusern, die mehr oder weniger Jurahausmerkmale aufweisen")
Dorfstraßen
Arbeitsgruppen Dorfstraßen
Aufgabenstellung:
Photographische Erfassung aller Verkehrsflächen - Straßenräume, Straßenzüge, Einmündungen
Gassen, Fußwege, Plätze – nicht nur im „alten Dorf“ sondern auch in den Neubausiedlungen
>> mit Augenmerk auf
Gruppen
AK 2 7. Protokoll_Anhang 1 Seite 1 |
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Beschreibung der Straßen |
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Hauptstraße |
Dorfplatz |
Weißenburger Straße |
Fahrbahnbreite |
6,50m |
Einmündung Hutgasse in die Haupstr. |
6,20m |
Straßenbelag |
Asphalt,überwiegend in gutem Zustand |
Straße ist asphaltiert; sonst Pflaster aus Granit (10x10) |
Neue Asphaltdecke seit 2003 |
Gehwege/ Seitenstreifen |
geteerte, durchgehende, gleichmäßig breite (1,60m) Gehsteige beiderseits der Fahrbahn; wg. der räumlichen Enge wenig Platz für Grün |
Platzbereich besteht aus Granitpflaster 10x10 |
Nur links mit 2 Anwesen bebaut, beidseitiger Gehsteig bis dorthin, außerhalb nur noch einseitig rechts; geteert |
Bordsteine |
aus Granit, hochbord 16cm, an Einfahrten abgesenkt (6cm) |
Trennlinien Straße/Platz sind rechts niveaugleich, links niederbord; |
aus Beton, um 10cm hoch, an Einfahrten -> niederbord |
Übergänge öffentlich - privat |
klar erkennbar tlw. Stützmauern fast alle Hofeinfahrten befestigt |
Offen zur Brauerei hin, sonst durch Gebäude eingegrenzt |
Klar abgegrenzt durch Einfriedungen, rechte Seite >Maschendrahtzaun |
Vorgärten |
wenige, ohne Einfriedung, |
nur einer vor dem ehemaligen Schulhaus vorhanden; ohne Einfriedung |
Vorhanden, da die Gebäude zurückgesetzt sind; mit Einfriedungen |
Parkmöglichkeiten |
Nur vor der Sparkasse und an der Bushaltestelle, sonst durchwegs keine |
Raum für ca. 8 Stellflächen vorhanden, ohne Markierung |
keine, wg. des nahe gelegenen Friedhofs aber dringender Bedarf |
Sonstiges |
Klassifizierung: Staatsstraße |
Platz ist restlos versiegelt; viele Wegweiser und Hinweistafeln! |
2004 von Kreisstraße zu Gemeindestraße abgestuft |
AK 2 7. Protokoll_Anhang 1 Seite 2 |
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Beschreibung der Straßen |
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Sommerkellerweg |
Meiergasse |
Hutgasse |
Fahrbahnbreite |
4,80m, oberer Bereich nur 3,55 m |
4,80 -5,00 m oberer Bereich: 4,00 m |
ca. 6 m, aber nicht durchgängig |
Straßenbelag |
Asphalt, in gutem Zustand, wenig Ausbesserungen |
Teer, keine großen Schäden |
Teer, teilweise ausgebessert |
Gehwege/ Seitenstreifen |
Keine, dafür beidseitiger Grünstreifen |
nur rechts, teilweise, schmal |
nur im unteren Bereich, nicht durchgängig, teils sehr schmal |
Bordsteine |
aus Beton, hochbord, an Einfahrten abgesenkt |
beidseitig, Betonsteine |
beiderseits, Hochbord, Betonsteine |
Übergänge öffentlich-privat |
Rechts: breiter Grünstreifen bei Pfeiffer und Satzinger; Einfahrten gehen tlw. bis an die Fahrbahn Links: Grünstreifen entlang Obstgarten/Wurm |
Verweilplatz ohne Bank (beim alten Brunnen), Grünfläche öffentlich zugänglich rechts Zäune |
fließend, keine Hoftore oder Zäune, gepflastert |
Vorgärten |
Vorhanden, mit Einfriedungen (Gartenmauern, mit niedrigen Gartenzäunen darauf) |
an Ecke Richtung Hutgasse – mit Zaun umfriedet – kleiner Hausvorgarten bei Loy |
im oberen Bereich vorhanden |
Parkmöglichkeiten |
keine |
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auf der Straße, keine gekennzeichneten Flächen, meist links |
Sonstiges |
In Höhe der TS > gr. Regenwasserauffangschacht, der bei Starkregen zugeschwemmt wird! |
Randsteine bunt gemischt |
Wegekreuzung oben mit Linde und Bank (etwas marode) |
AK 2 7. Protokoll_Anhang 1 Seite 3 |
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Beschreibung der Straßen |
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Stelzergasse |
Sportplatzweg |
Rosengasse |
Fahrbahnbreite |
ca. 5,00 – 5,50 m |
6,20m |
Engbereich zur Hauptstraße |
Straßenbelag |
Teerdecke: teilweise Ausbesserung – Frostschäden |
Teerdecke |
Asphalt |
Gehwege/ Seitenstreifen |
Engeler bis Mühling: rechts vorhanden oberer Bereich: Gehweg zum Grünstreifen umfunktioniert Fußgänger auf Straße |
links vorhanden, durchgängig |
nur andeutungsweise vorhanden, nicht benutzbar |
Bordsteine |
Hochbord, Betonsteine, größere Schäden, teilweise brüchig |
Betonsteine |
Betonsteine |
Übergänge öffentlich-privat |
Mühling, Hüttinger, Jakob: kleine Grünflächen – danach alles versiegelt oberer Bereich: siehe Gehwege |
links: Grünflächen bis zu den Privatgrundstücken – rechts alles mit Beton aufgefüllt |
Restflächen aufgefüllt, versiegelt |
Vorgärten |
teilweise kleine Vorgärten |
links: vorhanden, z.T. größere Gärten |
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Parkmöglichkeiten |
keine |
auf der Straße: viele parkende Autos unterhalb des Kindergartens |
vor Selzer, Privatparkflächen vorhanden, sonst keine |
Sonstiges |
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AK 2 7. Protokoll_Anhang 1 Seite 4 |
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Beschreibung der Straßen |
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Kirchengasse (s.a. Notate_Selzer) |
Schulstraße |
Max-Klemm-Str. |
Fahrbahnbreite |
5,20m, aber einige Engstellen |
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Straßenbelag |
Asphalt, überwiegend in gutem Zustand |
Asphalt, guter Zustand |
Asphalt |
Gehwege/ Seitenstreifen |
Soweit Platz vorhanden war; tlw.auch nur betonierte(!) Randstreifen; gleichmäßig breite Fahrbahn hatte Vorrang!! |
Von oben bis zur Schule beidseitig, ab Schulspielplatz nur noch einseitig: >nördlich der Fahrbahn |
beidseitig vorhanden, oft zugeparkt |
Bordsteine |
Betonspitzrinnen, ca. 10cm hoch, an Einfahrten abgesenkt tlw. beschädigt |
Betonspitzrinnen, 10cm hoch, an den Einfahrten abgesenkt |
Betonsteine |
Übergänge öffentlich-privat |
Keine, strenge Abgrenzungen |
Strenge Abgrenzungen |
Mauern und Zäune als Übergang |
Vorgärten |
Keine, zu engräumig |
Nördlich der Straße vorhanden, da Neubausiedlung; südlich der Straße sind die Anwesen ldw. geprägt |
überall Vorgärten |
Parkmöglichkeiten |
Keine; wg.Nähe zur Kirche aber Bedarf! |
Im Schulhof und an der Bushaltestelle |
viele parkende Autos auf Straße und Gehweg |
Sonstiges |
Rechts vor links Regelung |
Ist eine neue Straße seit der Flb, ca 1960 |
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AK 2 7. Protokoll_Anhang 1 Seite 5 |
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Beschreibung der Straßen |
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“Gängla” (Stelzergasse-Hutgasse) |
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Fahrbahnbreite |
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Engstelle unter 1 m |
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Straßenbelag |
vollständig geteert – Ende Hutgasse: stark verwittert, Risse, starke Bemoosung, ungepflegt, Wildwuchs |
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Gehwege/ Seitenstreifen |
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Bordsteine |
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Übergänge öffentlich-privat |
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Vorgärten |
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Parkmöglichkeiten |
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Sonstiges |
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AK 2 7. Protokoll_Anhang 1 Seite 6 |
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Beschreibung der Straßen |
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Ochsenhart |
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Fahrbahnbreite |
ca. 4,80m |
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Straßenbelag |
Asphalt, durchwegs schadhaft und ausgebessert |
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Gehwege/ Seitenstreifen |
Keine, aber. breite (großzügige) Grünstreifen, in der Dorfmitte breiter werdend, mit 2 dominanten Bäumen (Dorflinde u. Friedenseiche) |
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Bordsteine |
Betonrinnensteine, 10cm hoch, an Einfahrten > niederbord -tlw. zerbrochen |
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Übergänge öffentlich-privat |
Strenge Trennung; der private Bereich ist eingefriedet (Gartenmauern mit Zäunen darauf) |
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Vorgärten |
Vorhanden, eingezäunt; |
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Parkmöglichkeiten |
Keine befestigten, aber geschotterter Platz vor Scheune_Erdmann geeignet |
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Sonstiges |
Von Westen her >> idyllische Dorfansicht! |
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Notate zu Verkehrsflächen |
Ein Resümee bezüglich der Nebenstraßen im Altort Bieswang. Hier: Befunde nördlich der Hauptstraße. |
1. Was derzeit auffällt |
1,1 Die Fahrbahnführung bricht - ohne optische Rücksicht - oft Schneisen durch die Dorfarchitektur. |
1,2 Gehsteige sind - wenn überhaupt vorhanden -nur die Differenz zwischen einer mehr oder minder konstanten Straßenbreite und der angrenzenden Bebauung. Sie wurden offensichtlich als Restgrößen behandelt oder per Zufallsprinzip angelegt. Ein zusammen hängendes Gehsteig-Netz gibt es nicht. |
1,3 Die Randsteine / Flossensteinemarkieren scharfe Grenzen; sie bilden Hindernisse für Kinderwägen, Rollatoren, Kinderfahrräder, Rollstühle. Sie sind unterschiedlich hoch ausgelegt (4 bis 10 cm). |
1,4 Die einstige Höhe der Aufschotterungläßt einige Häuser im Straßenniveau versinken. |
1,5 Die Versiegelungsoberflächen(Bitumenbeläge) sind oftmals gestückelt, haben unterschiedliche Optik, haben eingebrochene Kanten, sind bisweilen wellig geworden. |
1,6 Pkw-Stellflächen sind als solche nicht ausgewiesen. Wenn vorhanden liegen sie auf Privatgrund. |
Mein Befund von Oktober 2009 ist als ein kritischer Kommentar zu den heute vorfindbaren Gegebenheiten verfaßt. |
Diese Überlegungen sind aber keine Kritik an der lange zurückliegenden Geschichte. Was in den 1960er Jahren an Verkehrsflächen versiegelt worden war, entsprach dem damaligen Zeitgeist, in derÄsthetik wohl einer damaligen Modernität. Zudem war es in dörflicher Eigenleistung konzipiert und erstellt worden. |
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2. Was derzeit fehlt oder: Künftige Lösungen hätten auf folgendes zu achten: |
2,1 Reduzierte Straßenbreiten förderten die Reduzierung der Fahrgeschwindigkeit. Für Lkw-Anliegerverkehr und für Landmaschinen reichen 4,5 m Breite. |
2,2 Niveaugleiche zwischen Fahrbahnen und Gehwegen / Randflächen sowie eine elastische Fahrbahnführungwürden helfen den Schneisencharakter wieder aufzuheben. |
2,3 Markante optische Trennung von befahrbaren und nicht befahrbaren öffentlichen Verkehrsflächen mittels Belag / Pflasterung / unversiegelten Flächen. |
2,4 Die nicht regelmäßig befahrenen Verkehrsflächen sind Kindern, Fußgängern, Rollmittel-Benutzern |
vorbehalten. Andererseits können sie für Pkw- / Lkw- / Landmaschinen-Fahrmanöver (bei Schrittgeschwindigkeit) genutzt werden. |
2,5 Neue Stellflächen für Pkw, Zweiräder etc. sind anzulegen und durch markante Optik (Pflasterung, Beläge) als solche erkennbar zu machen. |
2,6 Eine phantasievolle Gestaltung der öffentlichen Restflächen und der Übergänge zu den angrenzenden Privatflächen ließe eine einfühlsame Verkehrsflächen-Architektur entstehen, die Funktionalität und Charme miteinander verbindet. Stichworte: Grün, Büsche, kleinwüchsige Bäume, Poller-Elemente, Außenbewuchs etc.. |
Diese Zukunftsvisionen mögen dazu beitragen, über die künftige Gestaltung der Verkehrsflächen (hier: Nebenstraßen im nördlichen Altort Bieswang) phantasievoll nachzudenken. |
DLS Helmut M. Selzer Didaktik-Labor Rosengasse 3 D 91788 Pappenheim Fon: 09143/ 84 07-0Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! URL: http://www.didaktik-labor.de |
G83-09-DE-BiO hms-Notat Verkehrsfl-1b.odt 2009-11 |
AK 2_7.3.Anhang 3
AK Infrastruktur:
Straßenbreiten:
Rosengasse :
Selzer 5,80 m
Liebald 5,30 m (Engstelle)
Schwenk 4,20 m (Engstelle zu Garage Wörlein)
Bei Pika 4,80 m - (von Geländer zu Rachinger Mistgrube)
-3,40 m (von Geländer zu Pika (Gehsteig))
Sportplatzweg:
6,50 m (Bordsteinhöhe 10cm)
Am Wasserturm: (Haus Wasserzweckverband)
Straße 5,00 m (zu Riedl)
Bürgersteige - (42 cm links am Haus Wasserzweckverband ; rechts 1,00 m zu Riedl)
-(Bordsteinhöhe 10cm, Flossenstein 5 cm bei Einfahrt)
Rosengasse:
5,15 m (bei Zippel)
Max Klemm Straße
5,30 m (bei Langer)
Schulstraße
5,20 m (bei Spielplatz)
Kirchengasse
5,00 m (Landjugend)
AK 2_7.4.Anhang 4
Bemerkungen zum Thema Straßen und Gehsteige:
Gehsteige sind oft nur „Restflächen“ zwischen Straße und Grundstücksgrenzen, sowohl in Breite, als auch der Geometrie
Straßenführung ohne Rücksicht auf sinnvolle Gehwegsbreite, Niveau der Häuser (v.a. Kirchengasse, Hauptstr.), Ziel war beim Bau der Straße möglichst breite schnurgerade Straße.
Höhe der Rand- bzw.- Flossensteine ist Hindernis für Kinderwägen, Rollstühle oder Kinderfahrräder
Gehsteige sind oft zugeparkt, so dass man mit Kinderwägen, Rollstühle oder Kinderfahrräder etc. sowieso auf die Straße ausweichen muss.
Generell kaum extra Stellflächenangebot
z.T. große Probleme der Durchfahrt zwischen parkenden Autos v. a. in Rosengasse wegen zu geringer Restbreite der Fahrbahn
z. T. bereits stärkere Schäden an den Belägen v.a. auf Gehwegen, wegen Sackung bzw. Auswaschung oder zu hohem Gewicht der Fahrzeuge, die darauf ausweichen;
z.T. verschiedene Materialien auf engem Raum (v.a. nach provisorischer Reparatur von Schäden) – bei Belägen verschiedene Materialien und Gestaltungselemente auch bei und Einzäunungen;
generell hoher Versiegelungsgrad bei Straße- und Gehwegen
Ortseingänge (erarbeitet durch Gronauer-Weddige, siehe Anhang 2), auch Beiträge von Gronauer G.
Bieswang:
von Osten/Schönau her: lange, abfallende Gerade verleitet zum Schnellfahren in den Ort, keine optischen “Entschleuniger“ vorhanden
von Westen/Zimmern her: durch leichte Rechtskurve u. mächtigen Alleebaum (rechts) deutlich geringere Neigung zum Schnellfahren
von NW/Rothenstein her: da geschwungener Straßenverlauf wird meist angemessene Geschwindigkeit eingehalten (allerdings nicht ortsauswärts: hier Unfallschwerpunkt an der Abzweigung zur Schulstraße!)
von Süden/Gewerbegebiet her zur Stelzergasse: große (überdimensionierte) und übersichtliche Einmündung
von Süden/Ochsenhart bzw. Gewerbegebiet her zur Hutgasse: unübersichtliche Einmündung bzw. Kurve, Richtung Dorf abfallend, für Fußgänger gefährlich! Richtung ortsauswärts deshalb Verkehrsspiegel vorhanden.
Ochsenhart:
von Westen/Bieswang her: nach längerer leicht ansteigender Gerade kommt kurz nach Ortsbeginn eine unübersichtlliche Linkskurve, die oft zu schnell angefahren wird
von Osten/Schönfeld her: leicht abfallende gerade Einfahrt, wenig Verkehr
Verweilplätze:
Präsentiert in bewährter Weise wieder mittels Powerpoint-Projektion durch Herrn Selzer (siehe dazu dessen Photos sowie seine Notate zu Verweilplätze ).
Er teilt sie ein in nördlich (deutlich mehr) und südlich der Hauptstraße gelegene und beschreibt sie in Bild und Wort.
Hier einige Beispiele, die nördlich der Hauptstraße liegen:
- Kirchhof mit Kirche
- Schulhof mit Ev.Gde.haus, Schulhof, Schulgarten, Buswartehütte u. Spielplatz;
- Linde im Einmündungsdreieck Schulstr./Weißenburger Str.;
- Friedhofsweg -> Einmündung Weißenburger Str.
- Spielplatz am Sportplatz
- Kühbückla -> Einmündung Hauptstraße
und südlich der Hauptstraße: (Beiträge von Gronauer Gerhard)
Sühnekreuz am Sommerkeller
historischer Brunnen an der Raiffeisenbank
Linde im Einmündungsdreieck Hutgasse/Ochsenharter Str.
Einmündung Stelzergasse/Solnhofer Weg (2 Linden)
Aufgabenstellung: Status: in Arbeit, ca. zu 80% fertig
Sammlung der ortsansässigen Vereine sowie Erfassung von deren Struktur, Historie und Zielen. Sind zudem eventuell zusätzliche Angebote nötig? (Angebot sowie „Nachfrage“ sind ja nicht statisch.)
Wie können wir einen Überblick erhalten? Mit den Vereinen sprechen!
In Bieswang und Ochsenhart gibt es:
Sportfreunde, Freiwillige Feuerwehr, SRK, Wanderer, Landleben, Gesangverein Frohsinn, lose Vereinigung des Kulturkreises, Landjugend, Posaunenchor, Landfrauen, Kindergruppen, Seniorentreff 60+, Rentnerstammtisch.
Frage: Einladung an alle Vorsitzenden bzw. Sprecher zu nächstem Treffen am 27. August? Einwand: Relativ kurzfristig und Herr Bittner dann nicht anwesend. Dieter Reitlinger entkräftet Einwand: Zusätzliche Werbung für unser Unternehmen.
Erste Einladung an alle Vereine / Gruppierungen
Zweite Einladung an noch nicht erfasste Vereine / Gruppierungen
Erarbeitung eines Formulars oder Rasters für diese Sitzung mit den Vereinen, anhand dessen wir wichtige Punkte in Bezug auf die einzelnen Gruppen herausfinden:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Wolfgang Sachse und Susanne Gronauer übernehmen Erarbeitung des Fragenkatalogs.
Anbei die Berichte der einzelnen Gruppierungen. Fehlende Informationen werden
noch nachgereicht.
Vereinsname: Die Landfrauen
Vereinsstatus: lose Gruppe
Gründung: vor ca. 50 Jahren durch den Bauernverband
Mitgliederstruktur:
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aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
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Tendenz m/w: |
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Höchststand: |
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
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Ortsansässige: |
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Vereinstreffpunkt: Gasthaus Rachinger, Sportheim, Gemeindehaus Ochsenhart und privat je nach Bedarf
Vereinsziele:
Gesellschaftlicher Zusammenhalt der Frauen
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
2-3mal im Jahr werden verschiedene Abende bzw. Fahrten organisiert
(Themenabende, Ausflugsfahrten z.B. zu einem Kräutergarten, Brauereibesichtigung der ortsansässigen Brauerei, Schnapsbrennerei-Besichtigung, Herstellung des Bieswanger Bauernhof Eis…)
Es auch werden Frauen aus Hochholz, Esslingen und Göhren zu den Veranstaltungen mit eingeladen.
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Nein
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Nein,
Mangelndes Interesse der Frauen, Veranstaltungen wurden in jüngster Zeit fast nicht mehr angenommen
Es wurde festgestellt, dass die Bieswanger Frauen offensichtlich den Namen der Gruppierung missverstehen und dadurch sich nicht angesprochen fühlen. Es sind alle Frauen ob jung oder alt zu den Veranstaltungen herzlich eingeladen.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Wiederbelebung der Gruppe mit jungen Frauen
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten? Man nutzte ab und zu das Ochsenharter Gemeindehaus, jedoch fehlen dort sanitäre Anlagen und Wasseranschlüsse. Evtl. kann man später diese Gebäude auch als Jugendraum nutzen. Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung ist Unterstützung notwendig? Die Veranstaltungen wurden durch die Banken unterstütz, jedoch ist die Sparkasse nicht mehr bereit dazu . Offizielle Themenabende sind weggefallen, diese wurden durch das Landwirtschaftsamt und durch das Fränkische Überlandwerk organisiert.
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt? Hilfe wird immer angeboten z.B. Kuchen backen für Veranstaltungen
Vereinsname: Frohsinn 1904 Vereinsstatus: gemeinnütziger Verein Gründung: 1904 Mitgliederstruktur:
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aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
30-35 aktive |
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Tendenz m/w: |
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Höchststand: |
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre: |
18 – 30 Jahre: |
30 – 60 Jahre: |
60 +
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Ortsansässige: |
Bieswanger und Ochsenharter |
50% Auswärtige sind im Verein: Pappenheimer, Eichstätter, Zimmerner,
Vereinstreffpunkt: Gemeindehaus
Vereinsziele:
Größtes Vereinsziel ist die Förderung der Gesellschaft, des Gesangs und des Liedgutes
Es steht nicht der Gesang an erster Stelle – Es ist jeder herzlich Willkommen, der Freude am Singen hat.
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Vereinsseminar: miteinander hören und singen
1x im Jahr Konzert im Ort (Frühlingssingen)
Vereinsausflug, Weihnachtssingen auf der Burg, Adventssingen, Adventskonzert
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Ja
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Es gibt Nachwuchsprobleme
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Man hatte schon mal über die Gründung eines Kinderchores nachgedacht
Vom Gesellschaftsverein über einen Männergesangsverein kam man zum gemischten Chor jetzt ist man aber wieder bei den Wurzeln angelangt und stellt sich wieder als Gesellschaftsverein dar
Im wöchentlichen Wechsel gibt es nach einer gemeinsamen Singstunde im gemischten Chor eine Männersingstunde und eine Frauensingstunde
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten? Die Männer bemängeln das fehlende, gemütliche Beisammensein (früher waren die Singstunden im Wirtshaus) Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung ist Unterstützung notwendig? Es gibt immer mehr Ehrenmitglieder im Verein, dadurch fehlen die Beitragszahler, fehlender Nachwuchs und fehlende neue Mitglieder Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt? Ja, gemeinsamer Veranstaltungskalender der Vereine und singen wo man eingeladen wird
Gruppe: kirchliche Kindergruppe Vereinsstatus: Gründung am: durch Sonja Hönig Mitte der 90-iger und dann wieder ab Bau des Gemeindehauses Mitgliederstruktur: Kirchengemeinde
Das Gemeindehaus ist im Moment ausreichend und funktional, jedoch hätte man nichts gegen einen eigenen schönen Raum mit Klavier einzuwenden.
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aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
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Tendenz m/w: |
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Höchststand: |
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
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Ortsansässige: |
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Kirchgänger: 30-40 Bieswanger und Ochsenharter Gemeindemitglieder
Vereinstreffpunkt: Gemeindehaus/Schulhaus
Vereinsziele:
Kinder in die kirchliche Gemeinde einbinden z.B. durch basteln, malen, beten ….
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Zurzeit finden keine Treffen statt evtl. wieder ab September
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Nein
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Es liegt an der Gemeinde wie gut das Angebot genutzt wird.
Es gibt im Moment keine Kindergruppe,
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Es steht weiterhin das Erreichen der Kinder und hinführen an die Kirchengemeinde im Vordergrund
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Im Gemeindehaus sind Kicker und Billard vorhanden,
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung ist Unterstützung notwendig?
Kein Nachwuchs - Ist evtl. das Angebot durch andere Vereine zu groß und fehlt dadurch der Nachwuchs in der kirchlichen Kindergruppe!
Mangel an Betreuern
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Fehlende Terminabsprache zwischen Sportverein und Kindergruppe ( Thema: Pfünz-Fahrt)
Vereinsname: Posaunenchor
Vereinsstatus: _________________________________________________________
Gründung: 1935
Mitgliederstruktur:
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aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
20 |
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Tendenz m/w: |
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Höchststand: |
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
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Ortsansässige: |
2 Eichstätter, 2 Göhrener, Rest Bieswanger und Ochsenharter |
Vereinstreffpunkt: Gemeindehaus
Vereinsziele:
miteinander musizieren und die Geselligkeit stehen im Vordergrund
Kostenlose musikalische Ausbildung
Musikalische Unterstützung auf jegliche Festen, wenn gewünscht
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Ganzjährig: wöchentliche Probe (außer in den Sommerferien)
Faschingskrapfen essen und Grillfest des Chores
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Ja
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Im Moment, ja
Es wurden 5 junge Bläser ausgebildet
ca. ab der 3. Klasse kann man anfangen zu Spielen
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Nein,
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Alles in Ordnung.
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung ist Unterstützung notwendig?
Für die Zukunft fehlt ein Ausbilder
Es wäre schön, wenn sich ein Organisator für diverse Dinge finden würde.
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Die Bieswanger Vereine nutzen den Posaunenchor bei Festivitäten
Vereinsname: Sportfreunde Bieswang e.V. Vereinsstatus: gemeinnütziger Verein Gründung: 1949 Mitgliederstruktur:
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aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
400 |
Ansonsten zwischen 300 – 350 Mitglieder |
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Tendenz m/w: |
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Höchststand: |
400 |
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
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Ortsansässige: |
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Vereinstreffpunkt: Sportgelände-Sportheim Bieswang,
Zum Training im Winter Sporthalle in Treuchtlingen, Pappenheim und Solnhofen
Vereinsziele:
Förderung des Sports, Bewegung, Jugendbetreuung,
Anbieten von breiten Sportarten (Aerobic Gruppen)
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Fackelwanderung für Kinder: enormer Zuspruch durch Kinder und Jugendliche
Jugendfußballtage, AH-Fahrt, Jubiläumsfeier, Weihnachtsfeier, Kinderfasching, Faschingsball, Pokalturnier
Getroffen wird sich fast täglich.
Spielbetrieb durch diverse Mannschaften z.B. die Erste, Jugend- und Senioren Mannschaften,
Öffnung des Sportsheims an diversen Tagen: Sportheim als Wirtshausfunktion
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Ja
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Ja, der Sportverein findet enormen Zuspruch und verbucht derzeit den Mitglieder Höchststand
Die Jugendarbeit läuft seit ca. 10 Jahren richtig gut. Es kommen auch viele Kinder aus den umliegenden Ortschaften um am Spielbetrieb teilzunehmen.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Hinzugekommen sind seit Vereinsgründung
Damen- bzw. Mädchenfußball
In den 70-igern wurde die Damengymnastikgruppe gegründet und später folgten Aerobicgruppen
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Die Sporthalle ist zu klein, ein Abstellplatz fehlt,
Derzeit werden dem Verein für die Winter-Trainingseinheiten die Solnhofener Sporthalle kostenlos zur Verfügung gestellt und zusätzlich werden noch die Sporthallen in Treuchtlingen und Pappenheim genutzt.
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung ist Unterstützung notwendig?
Es mangelt manchmal an Jugendbetreuern
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Gemeinsamer Veranstaltungskalender der Bieswanger Vereine
Der Verein half bei der Bewirtung des Jubiläums 100 Jahre Frohsinn
Die SRK stellt dem Verein das Festzelt zur Verfügung und hilft beim Aufbau mit
Grundsätzlich wird bei Feierlichkeiten zusammen geholfen. Dies war früher nicht immer so!.
Sollte ein Mitglied im Todesfall in mehreren Vereinen gewesen sein, beteiligen sich diese an den Trauermusikkosten
Vereinsname: Rentnerstammtisch / Anton Strunz (sen.)
Vereinsstatus: _________________________________________________________
Gründung am: vor rund 20 Jahren
Mitgliederstruktur:
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aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 20 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
15 - 20 |
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Ca. 10 |
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Tendenz m/w: |
Nur Männer |
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Höchststand: |
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
Jüngster: Johann Gegg |
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Ortsansässige: |
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Auch Auswärtige, z. B. aus Weißenburg, Pappenheim, Schönfeld etc. aufgrund alter Bindungen zu Bieswang
Vereinstreffpunkt: Gasthaus Casino (früher im Gasthaus Wurm), dienstags ab 14 Uhr bis max. 21 Uhr
Vereinsziele:
Geselliges Beisammensein, Unterhaltung, Wiederbelebung der Vergangenheit, Schwelgen in alten Erinnerungen.
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Bei Kirchweihen Wanderungen z.B. nach Göhren, Rothenstein oder Pappenheim. Demnächst – auf Vermittlung von Johann Gegg – Betriebsbesichtigung bei der Dollnsteiner Firma_RBW.
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Nein.
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Ja, da es immer Rentner geben wird.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Im Gasthaus Casino, Termin ist fix, d.h., die Räume sind reserviert.
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
Anton Strunz: „Der Wirt ist doch froh, wenn unser Stammtisch kommt.“
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Rentnerstammtisch greift anderen Vereinen gern helfend unter die Arme, etwa beim Sommerfest der FFW beim Aufräumen nach dem Fest oder beim Abbau des Festzeltes nach der 130-Jahr-Feier der FFW.
Vereinsname: Kulturkreis Bieswang (hervorgegangen aus dem Arbeitskreis) / Fritz
Kupfberger
Vereinsstatus: _________________________________________________________
Gründung am: 1987 aus Anlass der 1100-Jahr-Feier
Mitgliederstruktur:
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aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
7-8 |
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5-7 |
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Tendenz m/w: |
50/50 |
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Höchststand: |
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
Ältere Generation |
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Ortsansässige: |
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Bieswanger und Ochsenharter: Fritz Kupfberger, Frau Haarnagell, Rita
Kirchdorfer, Anton Strunz jun., Heidi Hüttinger, Werner Hüttinger. W.
Hüttinger ist der eigentliche Initiator.
Vereinstreffpunkt: „Konferenzraum“ in der alten Gemeindekanzlei/heutige Bücherei
Vereinsziele/Themen:
Bieswang und Ochsenhart: Allgemeine Aufarbeitung der Ortsgeschichte (etwa in Form von Foto-Ausstellungen z.B. für die 1100-Jahr-Feier oder das Kirchenjubiläum), Gespräche z.B. mit Landfrauen, Bäuerinnen, Landwirten, Bieswanger Firmen, Senioren etc. D.h., themenorientiertes Arbeiten.
Bieswanger Zeitgeschichte in Wort und Bild.
Dokumente befinden sich im Archiv (in der Bücherei – sowohl Bieswanger Gemeindearchiv als auch Archiv des früheren Arbeitskreises, ebenso das Ochsenharter Archiv); Archiv genießt Bestandsschutz durch die Stadt Pappenheim.
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Im Augenblick keine Aktivitäten, derzeit auch keine Treffen.
Treffen nach Bedarf.
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Es gibt sogar eine hochqualifizierte Chronik in Form des Archivs!
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Durchschnittsalter der Mitglieder: etwa 60 Jahre. Wenige Mitglieder, derzeit 5 bis 7 Personen.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Im früheren Arbeitskreis stand das Interesse an Bieswang im Vordergrund. Daran hat sich auch im Kulturkreis nichts geändert.
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Nachdem Herr Selzer aus der Gruppe ausgeschieden war und seine Räume als Treffpunkt und Veranstaltungsraum wegfielen, hing die Gruppe, so Fritz Kupfberger, zunächst „in der Luft“. Seit der „Konferenzraum“ in der früheren Gemeindekanzlei zur Verfügung steht, läuft es gut.
(Städtische Räume)
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
Nachwuchssorgen.
Treffen nur themenbezogen.
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Zu Jubiläen und ähnlichen Anlässen anderer Bieswanger Vereine hat Kulturkreis schon immer die Aufgabe übernommen, Dokumentationen und Ausstellungen auszurichten.
Vereinsname: Freiwillige Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart 1873 e.V. /
Dieter Reitlinger
Vereinsstatus: Eingetragener Verein
Gründung am: 1873
Mitgliederstruktur:
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aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
Ca. 170 |
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Tendenz m/w: |
Nur Männer |
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Höchststand: |
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
Von 17 bis 45 Jahren Aktive; viele dienen aber länger. Verteilung linear. Keine Jugend-FFW, da dann Jugendbeauftragter, eigene Jugendkleidung etc. nötig wäre. |
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Ortsansässige: |
alle |
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Bieswanger FFW-Verein unterstützt zwei Wehren: Bieswang und Ochsenhart.
Vereinstreffpunkt:
Versammlungen im Gasthaus „Casino“, Vorstandssitzungen und Übungen im Feuerwehr-Haus mit Schulungsraum.
Vereinsziele:
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Entsprechend dem Übungsplan 18 bis 22 Übungen pro Sommerhalbjahr.
5 bis 7 Vorstandssitzungen pro Jahr.
FFW-Ball, Sommerfest, Treffen mit dem Patenverein im Südtiroler Burgstall (im 3-Jahres-Rhythmus, alternierend).
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Ja, beginnend mit den Kassenbüchern aus dem Gründungsjahr 1873 bis zur Festschrift 1998.
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Ja.
Bieswanger und Ochsenharter junge Männer sehen es als „gesunde“ Verpflichtung, mit einem gewissen Alter Mitglied der örtlichen Feuerwehr zu werden und in Notsituationen zu helfen.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert oder gibt es eine Neuausrichtung?
Zielsetzung des Vereins hat sich in den vergangenen Jahren nicht geändert.
Neuausrichtung nur insofern, als es in jüngster Vergangenheit glücklicherweise weniger Brände gibt. Wichtigere Aufgabe inzwischen: Helfer-Tätigkeit bei Schadensereignissen wie Sturm- oder Wasserschaden, Unfällen.
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Es gibt ein schönes FFW-Haus mit allem, was dazugehört wie Schulungsraum, Toiletten usw.
Ist in städtischer Hand. Stadt übernimmt auch den Unterhalt des Gebäudes.
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
Für Nachwuchs zu sorgen, ist ständige Aufgabe jeder Feuerwehr – wenn es in Bieswang in dieser Hinsicht auch keinerlei Anlass zu Sorge gibt.
Dennoch: Junge Männer (ab 16 Jahren) stets ansprechen!
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Dieter Reitlinger: „Selbstverständlich!“ – Und das in allen Belangen: Von der Terminplanung bis zur Unterstützung bei Festen anderer Gruppen und Vereine.
Vereinsname: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bieswang / Günter Gastner
Vereinsstatus: K.d.ö.R.
Gründung am: _________________________________________________________
Mitgliederstruktur:
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aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
562 |
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Tendenz m/w: |
263m/299w |
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Höchststand: |
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Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
129 68 232 133 |
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Ortsansässige: |
514 |
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Vereinstreffpunkt: Kirche St.Martin
Gemeindehaus
Pfarrhaus
Vereinsziele:
Kommunikation des Evangeliums u.a. durch
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Gottesdienst: wöchentlich
Krabbelgruppe (8 Erwachsene / 9 Kinder): wöchentlich
Kindergottesdienst (ca. 20 Kinder): wöchentlich
Kindergruppe (ca. 20 Kinder): monatlich
Kinderbibelwoche (ca. 50 Kinder): jährlich
Konfigruppe (ca. 10 Jugendliche): monatlich
Bibelgesprächskreis (ca. 15 Erwachsene): monatlich (im Winterhalbjahr)
Seniorenkreis (ca. 20 Erwachsene): monatlich
Posaunenchor (ca. 20 allen Alters): wöchentlich
Diverse Veranstaltungen: Kirche im Grünen, Osterfrühstück, Weltgebetstag, etc.
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Intern sind Dokumentationen, Archiv und Chronik vorhanden.
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Ja.
Jedoch ist ein Rückgang der Mitgliederzahl und der Aktivität zu befürchten.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Die Zielsetzung ist gleichgeblieben. Lediglich die Akzentuierungen ändern sich.
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
o Ein Rückgang der aktiven Mitglieder und der Teilnahme an den regelmäßigen Veranstaltungen (v.a. Gottesdienste) ist bemerkbar.
o Die Beteiligung bei Angeboten für Erwachsene (mittlerer Altersbereich) könnte wesentlich besser sein.
o Die Jugendarbeit erscheint unzureichend. Insbesondere ein Angebot im Alterbereich 5.-8. Klasse wäre wünschenswert, ist jedoch wegen Mitarbeitendenmangels nicht möglich.
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Wolfgang Schmidt & Dieter Reitlinger: Erfassung noch fehlender Vereine/Gruppen.
Dieter Reitlinger hat eine Ergebnis-Matrix (Tabelle) erstellt. Zweites Blatt mit den noch fehlenden Vereinen/Gruppen folgt.
Mitglieder sind damit einverstanden, dass wir die Daten dieser Erhebung in dieser Form sichern und festhalten.
Zusammenfassende MATRIX der Befragungsaktion und Resümee
Einschätzung der AK-3-Mitglieder bezüglich der Ergebnisse:
Fazit der AK-3-Mitglieder:
Vereinsleben in Bieswang und Ochsenhart ist intakt. Für alle Interessen, Altersgruppen und Geschlechter ist etwas vorhanden, die Angebote der Vereine und Gruppen werden auch angenommen.
Aufgabenstellung: Status: abgeschlossen
Wo sind die Handwerksbetriebe angesiedelt? / Wie viele Handwerk-/Gewerbebetreibende Betriebe sind in Bieswang vorhanden?
Gegenüberstellung der Stärken / Schwächen:
Stärken:
Schwächen:
Fragestellungen aus der heutigen Sitzung zum Thema Handwerk und Gewerbe:
Ergebnisse:
Liste der Gewerbetreibenden in Bieswang und Ochsenhart
Bebauungsplan "Schachenschlag"
Flächennutzungsplan Gewerbegebiet Bieswang
1. Fazit Handwerk und Gewerbe
Struktur der Handwerks- und Gewerbebetriebe
In dem Gemeindegebiet von Bieswang und Ochsenhart hat sich eine Vielfalt von Handwerks- und Gewerbebetrieben ( ca. 26 Betriebe) angesiedelt. Alle für ein Dorf dieser Größe üblichen Unternehmen sind vorhanden. Auffallend ist die sehr große Anzahl an Arbeitnehmerstellen (ca. 250 Arbeitsplätze) in Bieswang. Dienstleistungsunternehmen sind in Dörfern unter 1.000 Einwohnern und somit auch in Bieswang/Ochsenhart kaum zu finden. Die Grundversorgung (Metzger/Bäcker/Brauerei) ist in Bieswang aktuell ausreichend vorhanden. Auch an Nebenerwerben ist eine breite Streuung in beiden Dörfern gegeben. Somit ergibt sich ein sehr positives Bild bei der Betrachtung der Struktur der Handwerks- und Gewerbebetriebe.
Lage und Anbindung des Gewerbegebietes
Mit der Aus- und Ansiedelung der drei größten Betriebe am Solnhofer Weg wurde bereits eine eigenständige Industrie- und Handwerkszone außerhalb Bieswangs geschaffen. Die Verkehrsanbindung wurde jedoch nicht ausreichend berücksichtigt, da der komplette Kunden- und Lieferverkehr durch den Ortskern führt. Die Stelzergasse und die Hutgasse werden dadurch übermäßig belastet. Auch muss der Verkehrsweg nach Solnhofen als ungenügend bezeichnet werden. Die vorhandene Fläche birgt noch Möglichkeiten zur Ansiedlung weiterer Unternehmen jeglicher Art, jedoch beeinträchtigt die schlechte Verkehrsanbindung Neuansiedlungen.
2. Fazit Landwirtschaft
2.1 Strukturen der Landwirtschaft:
In beiden Dörfern gibt es nur noch wenige der herkömmlichen Landwirtschaftsbetriebe. In Bieswang ist die Aussiedelung der Vollerwerbslandwirte bereits fast vollständig erfolgt. Die Nebenerwerbslandwirtschaft beschränkt sich immer mehr auf den reinen Ackerbau bzw. die Forstbewirtschaftung und spielt eine eher untergeordnete Rolle. Der Schwerpunkt der Vollerwerbslandwirte liegt in der Milcherzeugung. Die Aufstockung des Viehbestandes und die Vergrößerung der benötigten Landwirtschaftsflächen führen zu immer größeren Landwirtschaftsfahrzeugen. Die noch verbliebenen Landwirtschaftsbetriebe werden von der Dorfbevölkerung gut akzeptiert. Einzelne Maßnahmen im Bereich der Logistik (wie z.B. einen Standort zur Wasserentnahme zum Befüllen von Spritzen) können zu einer weiteren Verbesserung beitragen.
2.2 Fluren und Flurwege:
Mit der Flurbereinigung 1961 wurden die Flurstücke bereits zu größeren Parzellen zusammengefasst. Trotzdem werden diese nun den wachsenden Anforderungen einer modernen Landwirtschaft nicht mehr gerecht. Immer größer werdende Maschinen fordern auch größere Flächen und besser ausgebaute Flurwege. Um den Ortskern von Bieswang ist keine landwirtschaftliche Ringstraße vorhanden, so dass der Verkehr gezwungenermaßen durch den Ortskern zu den einzelnen Nutzflächen führen muss. Maßnahmen zur Qualitativen Verbesserung einzelner Flurwege gemäß der Erhebung sind durchzuführen.
Aufgabe: Start: 11.08.2009 Ende: 01.09.2009
Wo sind die Betriebe?/ Wie viele Betriebe sind noch vorhanden?
• Einzeichnen der Betriebe im Plan
• Unterscheidungsmerkmale der Betriebe (Welcher Betrieb wird im Vollerwerb, welcher im Nebenerwerb betrieben / Schwerpunkt Ackerbau, Viehzucht / Schweinemast / Energieerzeugung /Reiterhof, -station / Forstwirtschaftsbetrieb)
Plan landwirtschaftlicher Betriebe in Bieswang Plan landwirtschaftlicher Betriebe in Ochsenhart
Entwicklungsmöglichkeiten bzw. Entwicklungseinschränkungen der Betriebe?
Zukunft der angesiedelten Betriebe?
Werden landwirtschaftliche Nischen genutzt? (wie z.B. Direktvermarktung; Urlaub auf dem Bauernhof usw.)
Verantwortlich: Arbeitsgruppe 2 (Hofgruppe):
Rachinger Klaus, Kollmann Klaus, Krause Uli, Wörlein Friedrich & Christa;
Gronauer Richard
Ergebnis:
Wie war die Situation der Landwirtschaft früher? / Wie viele Betriebe hat es in Bieswang vor 1960 / 1980 gegeben?
Entwicklungsmöglichkeiten bzw. Entwicklungseinschränkungen der Betriebe?
Zukunft der angesiedelten Betriebe?
Die Entwicklung der Biogasanlagen wird zum Teils kritisch und teils als Chance für die Milchviehbetriebe gesehen; kritisch bewertet wird in diesem Zusammenhang die daraus resultierende Pachtpreiserhöhungen. Positiv hingegen kann sich die Entwicklung des Biogassektors auf den Milchpreis auswirken, weil dadurch die Milchmenge am Markt reduziert werden würde.
Tendenz zu immer größeren Betrieben wie im Norden Deutschlands mit mehr als 500 Milchkühen.
Werden landwirtschaftliche Nischen genutzt? (wie z.B. Direktvermarktung; Urlaub auf dem Bauernhof usw.)?
Bei Familie Hüttinger wird seit Jahren Eis aus eigener Milch und Sahne hergestellt.
Das Eis wird mittlerweile über 4 Absatzwege vertrieben:
- Verkauf auf Märkten im eigenen Marktanhänger
- In Großpackungen für die Gastronomie
- In kleineren Gebinden für den Einzelhandel (EDEKA Aktivmarkt; E-Center; Feinkostladen usw.)
- als Eisbuffet für alle Feierlichkeiten.
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 5. Sitzung des AK 3 am 15. Oktober 2009
Anwesend:
Reiner Bittner (Moderator); Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Wolfgang Sachse, Dorothea Kollmann, Christine Schilberg-Schmidt, Erika Gronauer, Marianne Hüttinger, Günter Polanksy, Fritz Rachinger, Fritz Kupfberger
1. Zum AK-Sprecher-Treffen am 5. Oktober
Siehe Protokoll auf Homepage.
Öffentlichkeitsarbeit:
Etwa Mitte November soll an alle Haushalte ein Informationsschreiben verteilt werden, das darüber informiert, was die AKs bisher geleistet haben.
Herr Bittner: Vor allem Skeptiker mit Informationen versorgen!
Vorschlag Dieter Reitlinger: In der kommenden Woche (KW 43) „Redaktionssitzung“ aller AK-Sprecher mit Wolfgang Sachse, der das Info-Blatt übernimmt.
Idee findet Anklang. Bei dieser Sitzung werden Resümees aller AKs gesammelt, Inhalt des beidseitig bedruckten, eventuell dreifach gefalteten Blattes sowie Layout und ein mögliches Dorferneuerungs-Logo besprochen. Wolfgang Sachse meldet sich bei AK-Sprechern wegen genauen Termins.
Herr Bittner: „Bearbeitungstiefe“ ruhig etwas zurücknehmen, sprich: Es müssen nicht alle Details aller Themen bis ins Letzte erfasst und vertieft werden.
Bittner: „Zeitlicher Gleichklang“ wichtig, zeitgleiches Arbeiten der AKs nicht aus den Augen verlieren!
2. Weiteres Vorgehen
Herr Bittner:
Eine Zusammenschau/Quintessenz der Bestandsaufnahme „Vereine/Gruppen“ in einigen Sätzen als reine Zur-Kenntnis-Nahme sowie als Erkenntnissicherung in Form von „Wir finden gut, dass...“, „Wir stellen fest, dass es folgende Probleme gibt...“.
Bittner: Wäre auch sehr gut geeignet für das Informationsschreiben als Ergebnis bzw. Resümee der bisherigen AK-3-Arbeit. Vorschlag: Resümee Vereine als Hausaufgabe.
Altersstruktur:
Thema Bevölkerung: Wer lebt hier? Nachvollziehen der Altersstruktur der Bieswanger und Ochsenharter wäre wichtig – nächste Aufgabe.
Versorgungssituation:
Wie sah es vor 20 oder 50 Jahren mit Läden und Geschäften in Bieswang aus?
Bildmaterial von Herrn Selzer zu diesem Thema könnte als Grundlage für eine sicher lebhafte Diskussion innerhalb des AK 3 dienen (Bilder als Einstieg).
Thema für eine weitere Sitzung.
Soziale Pflegesituation:
Bevölkerungszahlen-Material plus 10 bis 20 Jahre: Situation in Zukunft.
Erfassung, wie viele Bieswanger und Ochsenharter derzeit in Pflegeeinrichtungen außerhalb Bieswangs untergebracht sind bzw. wie viele Bieswanger/Ochsenharter ambulant versorgt werden.
Thema für eine weitere Sitzung.
Vorschlag Dieter Reitlinger: Zur Sitzung zum Thema Versorgungssituation („untermalt“ eventuell mit Bildmaterial von Herrn Selzer; Wolfgang Sachse bereitet Fotos für Internet auf) könnten Referenten eingeladen werden.
Herr Bittner: Phase der Bestandsaufnahme dürfte wohl mit 4 bis 5 weiteren Sitzungen abgeschlossen sein.
3. Hausaufgabe
Wolfgang Schmidt & Dieter Reitlinger: Erfassung noch fehlender Vereine/Gruppen.
Thema Altersstruktur: Erfassung der einzelnen Straßenzüge:
Schema der Altersstruktur (Einteilung in die „Altersklassen“) stellt Herr Bittner zur Verfügung.
Die AK-Mitglieder erfassen zunächst einzeln Haus für Haus in beliebiger Form. In der nächsten Sitzung werden die gesammelten Daten dann in den Plan übertragen (für jede Altersgruppe bestimmte Farbe). Den großen Plan bringt Dieter Reitlinger mit, die AK-Mitglieder sorgen für Arbeitsutensilien (Stifte etc.).
„Redaktionssitzung“ für Informationsschreiben an alle Haushalte: 21. und 30. Oktober, jeweils 19 Uhr im Schulhaus.
Nächste AK-Sitzung: Donnerstag, 5. November, allerdings bereits um 1 9 Uhr.
Dorferneuerung Bieswang, 20.10.2009
Bieswang und Ochsenhart
6. Arbeitskreissitzung des AK1 – Handwerk, Gewerbe & Landwirtschaft und Verkehr
Anwesende
Teilnehmer:
Hüttinger Werner
Gronauer Richard
Krause Uli
Kollmann Klaus
Wörlein Christa
Rachinger Ludwig
Herr Klaus Kollmann, gibt den Anwesenden eine kurze Zusammenfassung aus der ersten Arbeitskreissprechersitzung vom 05.10.2009. In dieser Besprechung wurden dem Bürger-meister Uwe Sinn und Herrn Rebhan ein Überblick über den Sachstand der einzelnen Arbeitskreise gegeben. Aufgrund des Arbeitspensums der anderen Arbeitskreise wurde der Punkt Verkehr auf den AK 1 übertragen. Sollte sich in den nächsten Sitzungen herausstellen, dass weitere Freiräume beim AK 1 entstehen, so wird die Übertragung von weiteren Unterpunkten nicht ausgeschlossen. Anbieten würde sich das Thema Rad- und Wanderwege in und um Bieswang.
Als nächster Punkt wurde die graphische Darstellung der Handwerks- und Gewerbebetriebe besprochen. Wo befinden sich unsere Unternehmen?
Herr Kollmann hat in den Flurkarten von Bieswang und Ochsenhart die Haupter-werbsbetriebe mit grün gekennzeichnet und die Nebenerwerbsbetriebe mit gelb. Aufgrund der Vielzahl an Nebengewerben von Fotovoltaikanlagebetreiben wird das Gesamtbild stark verzerrt. Da der Schwerpunkt dieser Darstellung jedoch die Hauptgewerbetreibenden sein sollen, einigte man sich darauf, die Fotovoltaikbesitzer auf der Karte zu belassen.
Nachdem die Karten überprüft waren, wurde das Thema Handwerk und Gewerbe für den Abend abgechlossen und mit dem Thema Verkehr begonnen. Als Hilfe diente ein von Herrn Bittner zur Verfügung gestellter Merkzettel.
In diesem Thema sollen folgende Fragen beantwortet werden:
1. Welche Verkehrsfunktionen übernehmen die vorhandenen Straßen im Dorf?
a. Ortsdurchfahrt
b. Anbindung an die Umgehung
c. Haupterschließungsstraße
d. Erschließungsstraße
e. Gassen bzw. Sackgassen
f. Fußwege
2. Wichtige Merkmale und Funktionsbereiche
a. Straßen mit Gehwegen
b. Bereiche für den ruhenden Verkehr
c. Schule, Kindergarten, Haltestellen
3. Straßenbelag und Straßenzustand
a. Asphalt
b. Beton
c. Schotter
Zunächst wurde die Verkehrslage in Ochsenhart analysiert und eine Einteilung der vorhan-denen Dorfstraßen vorgenommen. Die Straßen wurden nach den Verkehrsfunktionen, den Funktionsbereichen und den Straßenbelägen eingeordnet. Nachdem das Verkehrsnetz in Ochsenhart abgeschlossen werden konnte, wurde mit Bieswang begonnen. Die Kennzeichnung der Verkehrswege soll auf Basis ihrer Verkehrsfunktionen und ihrer Funktionsbereiche auf zwei unterschiedliche Landkarten farblich dargestellt werden. Die farbige Kennzeichnung nach den Verkehrsfunktionen wurde abgearbeitet. Die Bearbeitung des Punkt 2. Wichtige Merkmale und Funktionsbereiche und 3. Straßenbelag und Straßenzustand wurden auf das nächste Treffen verschoben. Zum Schluss wurde noch die Frage: „Wo sehen wir Gefahrenpunkte für Verkehrsteilnehmer im Dorf Bieswang?“, besprochen. Aus dieser Diskussion heraus wurden folgenden Stellen festgehalten:
1. Sportplatzweg – Abzweigung Am Wasserturm
2. Zusammentreffen Rosengasse – Sportplatzweg – Hauptstraße
3. Hutgasse – Abzweigung Ochsenhart
4. Einmündung Fuchsenweg – Rosengasse – Schulhausstraße
5. Parksituation Hutgasse
6. Parksituation Kindergarten
7. Kreuzung Weißenburger Straße – Schulhausstraße- Max-Klemm-Straße
8. Einmündung Stelzergasse – Hauptstraße
9. Engstelle Rosengasse Schwenk/Kollmann
Bis zum nächsten AK-Treffen sollen Bilder von den einzelnen Gefahrenstellen von H. Kollmann erstellt und vorgelegt werden.
Organisatorisches:
Kommende Sitzung findet am 10.11.2009 um 20:00 Uhr im Schulhaus statt.
Erstellt, am 23.10.2009/ Klaus Kollmann
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Dorfbild>
Protokoll über die 5. Sitzung
Datum: 14.10.2009; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:15Uhr; Ort: Schulhaus
Die heutige Sitzung findet wieder mit Moderator Reiner Bittner statt.
Teilnehmer: Gronauer Gerhard Weddige Astrid
Süppel Christian Wenninger Adelheid
Selzer Helmut M. Heimisch Monika
Kopatschek Gerhard Rachinger Karin
Glöckel Wilhelm
Renner Ernst Sachse Wolfgang
Schmidt Bernd Gschwandtner Peter
Hüttinger Roland
Hönig Friedrich
1.a. Gronauer Gerhard heißt alle willkommen und beginnt das Arbeitsergebnis seiner Gruppe (Selzer, Süppel, Wenninger u. Schmidt), vorzustellen. Diese hatte die Aufgabe im “Bieswanger Fotoarchiv“ historisches Bildmaterial aus beiden Dörfern zu sichten und eine Auswahl davon mitzubringen, die an Stellwänden im Sitzungsraum präsentiert und von Gronauer kommentiert wurden. In der beim Betrachten dieser alten Gebäudeansichten entstehenden Diskussion wurde festgestellt, dass es „das Jurahaus“ nicht gibt, sondern nur in verschiedenen Ausprägungen vorhandene Bauern- und Handwerkerhäuser, die je nach historischem und aktuellem Wohlstand der Eigentümer mehr oder weniger prächtig gestaltet sind, wobei Lisenen bei den meisten Gebäuden ein wichtiges Gestaltungsmerkmal sind.
Beispiele aus dem Fotoarchiv
1.b. Im weiteren Verlauf zeigt Herr Selzer mittels Powerpoint Dorfansichten tlw. aus den Zwanziger Jahren mit Einblendungen aus heutiger Zeit zum Vergleich.
1.c. Süppel Christian gibt auf Bitten Herrn Bittners einen kurzen Rückblick über die beiden zurück-
liegenden AK-Sitzungen (s. Prot. Nr. 3 und 4), die in seiner Abwesenheit stattfanden.
2. Moderator Bittner regt an, die in den Arbeitsgruppen Ortsrand und Gebäudebestand erarbeiteten
Ergebnisse zusätzlich zu den bereits erfolgten Präsentationen auch in Schrift und Bild als Zu-
sammenfassung festzuhalten, wobei eine laienhafte Darstellung durchaus genügt. Sinn und
Zweck dieser Ergebnissicherung ist die spätere Nutzung gewissermaßen als “Nachschlagewerk“.
Im Weiteren teilt er mit, dass
- der von ihm zu erstellende denkmalpflegerische Erhebungsbogen sich auf einem guten Weg
befindet und bis Jahresende fertig ist.
- alle Arbeitskreise in etwa gleich vorangekommen sind (d.h. im Zeitplan liegen)
- um das Thema Verkehr sich der AK 1 kümmern soll, wobei die Ansicht (Optik) der Dorf-
straßen, und der freien Flächen u. Plätze sowie der Verweilflächen beim AK 2 verbleiben.
3. Einteilung neuer Arbeitsgruppen und Aufgabenzuweisung im Bereich
3.1. Gebäudebestand:
a. Leer stehende Gebäude feststellen u. Darstellung der Altersstruktur der bewohnten sowie evtl.
Unterscheidung nach Nutzung ( landwirtschaftlich, gewerblich, nur Wohnen usw.)
für Bieswang: für Ochsenhart:
Teilnehmer> Gronauer G., Teilnehmer> Kopatschek G.
Heimisch M. Gschwandtner P.
Hüttinger Roland
b. Beschreibung von ca. 3 ausgesuchten (exemplarischen) Wohngebäuden (Jurahäusern)
nach Jurahauskriterien (s. 4. Prot. Nr. 2) im Wandel der Zeit --> für beide Dörfer.
Teilnehmer > Selzer H. und Süppel Chr.
3.2. Ortsbild:
Photographische Erfassung aller Verkehrsflächen - Straßenräume, Straßenzüge, Einmündungen
Gassen, Fußwege, Plätze – nicht nur im „alten Dorf“ sondern auch in den Neubausiedlungen
>> mit Augenmerk auf - Art des Straßenbelags
- Einfriedungen entlang der Straße
- Versiegelungsgrad der Seitenstreifen
- Übergang vom öffentlichen in den privaten Bereich
- Funktion eines bestimmten Bereichs
- Vorgärten, Bepflanzungen, Bäume, Grün
- usw.
Gruppe nördlich Dorfstraße --> Selzer
° südlich Dorfstraße --> Gronauer G.
° Ochsenhart --> Gschwandtner
> > Alle 3 Aufgaben sollen bis zur nächsten Sitzung erledigt sein! <<
4. Erstellung eines Info-Blattes über den Stand der Dorferneuerung:
die Homepage – ins Netz gestellt von Wolfgang Sachse – sei sehr gut gelungen, erreiche
aber nicht alle Bürger.
>> Deshalb soll ein Infoblatt (doppelseitiges Faltblatt) für die Dorföffentlichkeit heraus-
gegeben und an alle Haushalte verteilt werden. Termin: Mitte November.
Inhalt: AK 1 >> Handwerk, Gewerbe, Landwirtschaft
AK 2 >> Dorfbild, Infrastruktur und
AK 3 >> Dorfkultur, Dorfleben, Soziales, Freizeit u. Fremdenverkehr
bearbeiten zur Zeit folgende Themen .........
Jeder AK soll eine kurze Zusammenfassung aus den Sitzungsprotokollen liefern,
evtl. mit einem Bild.
Nächste Sitzung: 4.11.2009
Für die Niederschrift: 14.10.2009; HönigProtokoll des 1. Treffens der Sprecher der AKs am 5.10.2009
Anwesend:
Herr Rebhahn (Amt für ländliche Entwicklung), Herr Bittner (Moderator), Bürgermeister Uwe Sinn, Frau Jakob (Stadt Pappenheim);
AK-Sprecher sowie AK-Mitglieder: Klaus Kollmann, Gerhard Gronauer, Wolfgang Schmidt, Werner Hüttinger, Fritz Hönig, Ludwig Rachinger, Gerhard Kopatschek, Peter Gschwandtner.
1. Bisher Geleistetes – Sprecher stellen Arbeit ihrer AKs vor
1.1. AK 1: Handwerk/Gewerbe/Landwirtschaft: Klaus Kollmann
Befragung im Dorf zu landwirtschaftlicher Entwicklung, Anzahl der Betriebe.
Daraus erstellte Tabelle beinahe vollständig.
1.2. AK 2: Ortsbild/Infrastruktur: Gerhard Gronauer
Herr Bittner: AK 1 übernimmt Thematik Verkehr für Lkw, Gewerbe (Verkehrsfunktion), d.h. Themen der AKs 2 und 3 (z.B. Wanderwege, Wanderparkplätze usw.)
1.3. AK 3: Dorfleben/Dorfkultur/Soziales/Freizeit: Wolfgang Schmidt
o Bestandsaufnahme der Bieswanger und Ochsenharter Vereine/Gruppierungen: nahezu abgeschlossen
o Anliegen des AK 3: Abgabe mancher Themen an andere AKs wegen der Themenfülle. Möglichst schnell für alle AK-Sprecher Schlüssel für DE-Schaukasten im Bushäuschen. Öffentlichkeitsarbeit: Abklärung, wer was tut, wann und wieviel.
2. Bewertung der geleisteten Arbeit
Herr Bittner:
o Zur Beachtung: Derzeit noch in der Startphase der Dorferneuerung!
Noch keine planerische Leistung.
Jetzt werden Grundlagen gesichert.
o Zeitlicher Ausblick: Bestandsaufnahme ruhig ausführlich und gewissenhaft angehen, da dies später die Qualität der Maßnahmen verbessert.
o Ochsenhart: Erfreulich, dass alle Arbeitskreise Mitglieder aus Ochsenhart haben, was die Qualität der Arbeit erhöht.
o Fazit: Sehr zufrieden mit Mitgliederstärke der Arbeitskreise sowie deren Arbeit.
Herr Rebhahn:
Sieht Dorferneuerung in Bieswang und Ochsenhart auf sehr gutem Weg.
Fehlende Protokolle beschafft er sich über Herrn Bittner bzw. über Internet.
Möglicherweise erhält DE Bieswang und Ochsenhart neuen Sachbearbeiter im ALE.
Bürgermeister Sinn:
Zollt geleisteter Arbeit Respekt, zeigt Verständnis für Ungeduld der AK-Mitglieder in Bezug auf Umsetzung.
3. Weitere Arbeit
Werner Hüttinger:
Voraussichtlich noch im Oktober eine erste Zusammenkunft der Ochsenharter. Anschließend sind Treffen der Ochsenharter im 4-Wochen-Rhythmus geplant.
Öffentlichkeitsarbeit: Folgende Medien sollen genutzt werden:
o Homepage: erstellt und betreut von Wolfgang Sachse
o Schaukasten am Dorfplatz
o Informationsschreiben an alle Haushalte: Ziel: Ende Oktober sollte erstes Schreiben für die Bevölkerung fertiggestellt und Mitte November als Wurfzettel verteilt sein. Wichtig: C I !!, d.h. Wiedererkennungswert steigern durch einheitliche Farbe sowie eventuell ein eigenes Dorferneuerungs-Logo. (In diesem ersten Wurfzettel Hinweis auf Grenzumgang am 14.11.2009 hinweisen.) Verantwortlich für Info-Schreiben: AK-Sprecher sowie ein Hauptverantwortlicher (noch zu benennen, ev. – Vorschlag Herr Bittner – Wolfgang Sachse).
Nächste Sitzungs-Termine: AK 1: 20.10.2009 (ohne Herrn Bittner)
AK 2: 14.10.2009 (mit Herrn Bittner)
AK 3: 15.10.2009 (mit Herrn Bittner)
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 4. Sitzung des AK 3 am 24. September 2009
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Wolfgang Sachse, Günter Polansky, Fritz Kupfberger, Susanne Gronauer, Christine Schilberg-Schmidt, Marianne Hüttinger, Petra Satzinger, Fritz Wörlein, Roland Wurm, Robert Müller, Thomas Wurm, Anton Strunz sen., Anton Strunz jun.
1. Zur Sitzung vom 27. August 2009
Beginn der Bestandsaufnahme zum Thema Vereine in Bieswang:
Anwesend und befragt vom AK wurden Vertreter der:
2. Befragung weiterer Vereine und Gruppierungen
o Rentnerstammtisch: Anton Strunz sen.
o Kulturkreis: Fritz Kupfberger
o Freiwillige Feuerwehr Bieswang/Ochsenhart: Dieter Reitlinger
Protokolle siehe Anhang
3. Erreichtes/Erledigtes
Schaukasten für die Arbeitskreise der Dorferneuerung ist mittlerweile im Bushäuschen angebracht. Soll, so der dringende Wunsch nicht nur von Wolfgang Schmidt, baldmöglichst mit Leben erfüllt werden.
4. Anregungen
o Wolfgang Sachse schlägt einen Dia-Abend vor, den die Bieswanger Hobby-Fotografen Richard Schwenk und Fritz Deffner veranstalten und dabei aus ihrem reichen Fundus an Fotografien schöpfen könnten. Bei dieser Gelegenheit, so seine Überzeugung, könnte viel an Wissen mancher – älterer - Bieswanger in Bezug auf die gezeigten Bilder dokumentiert werden. Er würde dann die anschließend betitelten/beschrifteten Fotos für jedermann zugänglich ins Internet stellen.
Die Versammlung findet die Idee gut und will sie unbedingt im Hinterkopf behalten.
5. Erstes AK-Sprecher-Treffen
Am 5. Oktober findet um 17 Uhr im Schulhaus im AK-Raum das erste AK-Sprecher-Treffen statt. Teilnehmer: Moderator Reiner Bittner, Herr Rebhahn vom Amt für ländliche Entwicklung, Bürgermeister Uwe Sinn sowie Sprecher der drei Bieswanger Arbeitskreise. Auch interessierte Mitglieder der AK sind willkommen; Anzahl soll sich aber in vernünftigem Rahmen halten.
6. Hausaufgaben
7. Nächstes Treffen
Das nächste Treffen des AK 3 findet nun wieder nach 3 Wochen, also am 15. Oktober 2009, statt. Dann wird auch Herr Bittner wieder moderierend anwesend sein.
Vereinsname: Rentnerstammtisch / Anton Strunz (sen.)
Vereinsstatus: _________________________________________________________
Gründung am: vor rund 20 Jahren
Mitgliederstruktur:
|
aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 20 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
15 - 20 |
|
Ca. 10 |
|
Tendenz m/w: |
Nur Männer |
|
|
|
Höchststand: |
|
|
|
|
|
||||
Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
Jüngster: Johann Gegg |
||||
Ortsansässige: |
|
|
|
|
Auch Auswärtige, z. B. aus Weißenburg, Pappenheim, Schönfeld etc. aufgrund alter Bindungen zu Bieswang
Vereinstreffpunkt: Gasthaus Casino (früher im Gasthaus Wurm), dienstags ab 14 Uhr bis max. 21 Uhr
Vereinsziele:
Geselliges Beisammensein, Unterhaltung, Wiederbelebung der Vergangenheit, Schwelgen in alten Erinnerungen.
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Bei Kirchweihen Wanderungen z.B. nach Göhren, Rothenstein oder Pappenheim. Demnächst – auf Vermittlung von Johann Gegg – Betriebsbesichtigung bei der Dollnsteiner Firma_RBW.
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Nein.
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Ja, da es immer Rentner geben wird.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Im Gasthaus Casino, Termin ist fix, d.h., die Räume sind reserviert.
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
Anton Strunz: „Der Wirt ist doch froh, wenn unser Stammtisch kommt.“
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Rentnerstammtisch greift anderen Vereinen gern helfend unter die Arme, etwa beim Sommerfest der FFW beim Aufräumen nach dem Fest oder beim Abbau des Festzeltes nach der 130-Jahr-Feier der FFW.
Vereinsname: Kulturkreis Bieswang (hervorgegangen aus dem Arbeitskreis) / Fritz
Kupfberger
Vereinsstatus: _________________________________________________________
Gründung am: 1987 aus Anlass der 1100-Jahr-Feier
Mitgliederstruktur:
|
aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
7-8 |
|
5-7 |
|
Tendenz m/w: |
50/50 |
|
|
|
Höchststand: |
|
|
|
|
|
||||
Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
Ältere Generation |
||||
Ortsansässige: |
|
|
|
|
Bieswanger und Ochsenharter: Fritz Kupfberger, Frau Haarnagell, Rita
Kirchdorfer, Anton Strunz jun., Heidi Hüttinger, Werner Hüttinger. W.
Hüttinger ist der eigentliche Initiator.
Vereinstreffpunkt: „Konferenzraum“ in der alten Gemeindekanzlei/heutige Bücherei
Vereinsziele/Themen:
Bieswang und Ochsenhart: Allgemeine Aufarbeitung der Ortsgeschichte (etwa in Form von Foto-Ausstellungen z.B. für die 1100-Jahr-Feier oder das Kirchenjubiläum), Gespräche z.B. mit Landfrauen, Bäuerinnen, Landwirten, Bieswanger Firmen, Senioren etc. D.h., themenorientiertes Arbeiten.
Bieswanger Zeitgeschichte in Wort und Bild.
Dokumente befinden sich im Archiv (in der Bücherei – sowohl Bieswanger Gemeindearchiv als auch Archiv des früheren Arbeitskreises, ebenso das Ochsenharter Archiv); Archiv genießt Bestandsschutz durch die Stadt Pappenheim.
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Im Augenblick keine Aktivitäten, derzeit auch keine Treffen.
Treffen nach Bedarf.
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Es gibt sogar eine hochqualifizierte Chronik in Form des Archivs!
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Durchschnittsalter der Mitglieder: etwa 60 Jahre. Wenige Mitglieder, derzeit 5 bis 7 Personen.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Im früheren Arbeitskreis stand das Interesse an Bieswang im Vordergrund. Daran hat sich auch im Kulturkreis nichts geändert.
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Nachdem Herr Selzer aus der Gruppe ausgeschieden war und seine Räume als Treffpunkt und Veranstaltungsraum wegfielen, hing die Gruppe, so Fritz Kupfberger, zunächst „in der Luft“. Seit der „Konferenzraum“ in der früheren Gemeindekanzlei zur Verfügung steht, läuft es gut.
(Städtische Räume)
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
Nachwuchssorgen.
Treffen nur themenbezogen.
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Zu Jubiläen und ähnlichen Anlässen anderer Bieswanger Vereine hat Kulturkreis schon immer die Aufgabe übernommen, Dokumentationen und Ausstellungen auszurichten.
Vereinsname: Freiwillige Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart 1873 e.V. /
Dieter Reitlinger
Vereinsstatus: Eingetragener Verein
Gründung am: 1873
Mitgliederstruktur:
|
aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
Ca. 170 |
|
|
|
Tendenz m/w: |
Nur Männer |
|
|
|
Höchststand: |
|
|
|
|
|
||||
Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
Von 17 bis 45 Jahren Aktive; viele dienen aber länger. Verteilung linear. Keine Jugend-FFW, da dann Jugendbeauftragter, eigene Jugendkleidung etc. nötig wäre. |
||||
Ortsansässige: |
alle |
|
|
|
Bieswanger FFW-Verein unterstützt zwei Wehren: Bieswang und Ochsenhart.
Vereinstreffpunkt:
Versammlungen im Gasthaus „Casino“, Vorstandssitzungen und Übungen im Feuerwehr-Haus mit Schulungsraum.
Vereinsziele:
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Entsprechend dem Übungsplan 18 bis 22 Übungen pro Sommerhalbjahr.
5 bis 7 Vorstandssitzungen pro Jahr.
FFW-Ball, Sommerfest, Treffen mit dem Patenverein im Südtiroler Burgstall (im 3-Jahres-Rhythmus, alternierend).
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Ja, beginnend mit den Kassenbüchern aus dem Gründungsjahr 1873 bis zur Festschrift 1998.
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Ja.
Bieswanger und Ochsenharter junge Männer sehen es als „gesunde“ Verpflichtung, mit einem gewissen Alter Mitglied der örtlichen Feuerwehr zu werden und in Notsituationen zu helfen.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert oder gibt es eine Neuausrichtung?
Zielsetzung des Vereins hat sich in den vergangenen Jahren nicht geändert.
Neuausrichtung nur insofern, als es in jüngster Vergangenheit glücklicherweise weniger Brände gibt. Wichtigere Aufgabe inzwischen: Helfer-Tätigkeit bei Schadensereignissen wie Sturm- oder Wasserschaden, Unfällen.
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?
Es gibt ein schönes FFW-Haus mit allem, was dazugehört wie Schulungsraum, Toiletten usw.
Ist in städtischer Hand. Stadt übernimmt auch den Unterhalt des Gebäudes.
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
Für Nachwuchs zu sorgen, ist ständige Aufgabe jeder Feuerwehr – wenn es in Bieswang in dieser Hinsicht auch keinerlei Anlass zu Sorge gibt.
Dennoch: Junge Männer (ab 16 Jahren) stets ansprechen!
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Dieter Reitlinger: „Selbstverständlich!“ – Und das in allen Belangen: Von der Terminplanung bis zur Unterstützung bei Festen anderer Gruppen und Vereine.
Vereinsname: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bieswang / Günter Gastner
Vereinsstatus: K.d.ö.R.
Gründung am: _________________________________________________________
Mitgliederstruktur:
|
aktuell |
vor 10 Jahren |
vor 25 Jahren |
vor 50 Jahren |
Mitgliederzahl: |
562 |
|
|
|
Tendenz m/w: |
263m/299w |
|
|
|
Höchststand: |
|
|
|
|
|
||||
Altersgruppen: |
- 18 Jahre |
18 – 30 Jahre |
30 – 60 Jahre |
60 + |
129 68 232 133 |
||||
Ortsansässige: |
514 |
|
|
|
Vereinstreffpunkt: Kirche St.Martin
Gemeindehaus
Pfarrhaus
Vereinsziele:
Kommunikation des Evangeliums u.a. durch
Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:
Gottesdienst: wöchentlich
Krabbelgruppe (8 Erwachsene / 9 Kinder): wöchentlich
Kindergottesdienst (ca. 20 Kinder): wöchentlich
Kindergruppe (ca. 20 Kinder): monatlich
Kinderbibelwoche (ca. 50 Kinder): jährlich
Konfigruppe (ca. 10 Jugendliche): monatlich
Bibelgesprächskreis (ca. 15 Erwachsene): monatlich (im Winterhalbjahr)
Seniorenkreis (ca. 20 Erwachsene): monatlich
Posaunenchor (ca. 20 allen Alters): wöchentlich
Diverse Veranstaltungen: Kirche im Grünen, Osterfrühstück, Weltgebetstag, etc.
Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?
Intern sind Dokumentationen, Archiv und Chronik vorhanden.
Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?
Ja.
Jedoch ist ein Rückgang der Mitgliederzahl und der Aktivität zu befürchten.
Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?
Die Zielsetzung ist gleichgeblieben. Lediglich die Akzentuierungen ändern sich.
Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins au s? Gibt es Schwierigkeiten?
Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?
o Ein Rückgang der aktiven Mitglieder und der Teilnahme an den regelmäßigen Veranstaltungen (v.a. Gottesdienste) ist bemerkbar.
o Die Beteiligung bei Angeboten für Erwachsene (mittlerer Altersbereich) könnte wesentlich besser sein.
o Die Jugendarbeit erscheint unzureichend. Insbesondere ein Angebot im Alterbereich 5.-8. Klasse wäre wünschenswert, ist jedoch wegen Mitarbeitendenmangels nicht möglich.
Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?
Dorferneuerung Bieswang, 29.09.2009
Bieswang und Ochsenhart
5. Arbeitskreissitzung des AK1 – Handwerk, Gewerbe & Landwirtschaft (Fremdenverkehr)
Anwesende
Teilnehmer:
Bittner Reiner
Hüttinger Roland
Hüttinger Werner
Gronauer Richard
Krause Uli
Kollmann Klaus
Wörlein Christa
Rachinger Ludwig
Tino Ernst
Herr Bittner ist an der AK – Sitzung anwesend, dazu wird eine kurze Zusammenfassung der Aktivitäten aus den letzten Sitzungen von Kollmann Klaus vorgestellt.
Aus der Diskussion heraus stellte man fest, dass generell die Parksituation in der Hutgasse (Hauptverkehrsader zum Gewerbegebiet) als sehr hinderlich angesehen wird. Um generell die Situation zu bewerten, ist es erforderlich ein zusätzliches Thema „Verkehr“ in den Arbeitskreis aufzunehmen und entsprechend die Situation zu bewerten.
- Darstellen der Gefahrsituationen (schwer einzusehende Kreuzungen usw.)
- Wo sind evtl. Geschwindigkeitsbeschränkungen erforderlich?
- Sind zusätzliche Parkplätze nötig?
è Graphische Darstellung der Handwerk und Gewerbebetriebe in den vorhandenen Plänen
o Kollmann Klaus bis zur nächsten Sitzung
Herr Bittner wird den Stand der einzelnen Ak’s zusammenführen, anschließend kann für die weitere Vorgehensweise ein Gemeinsames Treffen stattfinden.
Thema: Handwerk / Gewerbe
Klaus Kollmann hat für diese Sitzung eine Handwerks- / Gewerbeliste von der Stadt Pappenheim besorgt. Eine grobe Klassifizierung ist ebenfalls erfolgt.
Klassifizierung in MA Zahl
Einteilung in Gewerbe und Handwerk
Klaus Kollmann wird die einzelnen gelisteten Betriebe noch in einen Plan einzeichnen.
Organisatorisches:
Kommende Sitzung findet am 20.10.2009 um 20:00 Uhr im Schulhaus statt.
Erstellt, am 28.09. huetrol
Dorferneuerung Bieswang, 08.09.2009
Bieswang und Ochsenhart
4. Arbeitskreissitzung des AK1 – Handwerk, Gewerbe & Landwirtschaft (Fremdenverkehr)
Anwesende
Teilnehmer:
Glöckel Christoph
Hüttinger Roland
Hüttinger Werner
Gronauer Richard
Krause Uli
Käfferlein Ronald
Kollmann Klaus
Stettinger Heinrich
Schmidt Matthias
Glöckel Wilhelm
Tino Ernst
Ergebnisvorstellung
Wie war die Situation der Landwirtschaft früher? / Wie viele Betriebe hat es in Bieswang vor 1960 / 1980 gegeben?
è Wurde auf kommenden AK am 29.09.2009 verschoben, da noch nicht alle Informationen vorhanden waren.
Entwicklungsmöglichkeiten bzw. Entwicklungseinschränkungen der Betriebe?
Zukunft der angesiedelten Betriebe?
è Die Entwicklung der Biogasanlagen wird zum Teils kritisch und teils als Chance für die Milchviehbetriebe gesehen; kritisch bewertet wird in diesem Zusammenhang die daraus resultierende Pachtpreiserhöhungen. Positiv hingegen kann sich die Entwicklung des Biogassektors auf den Milchpreis auswirken, weil dadurch die Milchmenge am Markt reduziert werden würde.
è Tendenz zu immer größeren Betrieben wie im Norden Deutschlands mit mehr als 500 Milchkühen.
Werden landwirtschaftliche Nischen genutzt? (wie z.B. Direktvermarktung; Urlaub auf dem Bauernhof usw.)?
è Bei Familie Hüttinger wird seit Jahren Eis aus eigener Milch und Sahne hergestellt.
Das Eis wird mittlerweile über 4 Absatzwege vertrieben:
Verkauf auf Märkten im eigenen Marktanhänger
In Großpackungen für die Gastronomie
In kleineren Gebinden für den Einzelhandel (EDEKA Aktivmarkt; E-Center; Feinkostladen usw.)
& als Eisbuffet für alle Feierlichkeiten.
Thema: Handwerk / Gewerbe
Als Merker nochmals kurz die Punkte für unseren nächstes Thema (Übernahme aus dem Protokoll der 3. Arbeitskreissitzung):
Thema Handwerk und / oder Gewerbe in Bieswang getrennt voneinander betrachten?
Wo sind die Handwerksbetriebe angesiedelt? / Wie viele Handwerk-/Gewerbebetreibende Betriebe sind in Bieswang vorhanden?
- Beschaffung einer Gewerbeliste /
- Einstufung der Betriebe in Kategorien (z.B. Anzahl Mitarbeiter)
- Bewertung aller Verkehrswege zu den Handwerks- & Gewerbebetrieben
- Schwierigkeiten der Betriebe z. B. durch ungenügende Verkehrsanbindung, fehlende Ausschliderung etc.
- Status der Betriebe im Dorf
- usw.
Gegenüberstellung der Stärken / Schwächen:
Stärken:
- viele Arbeitsplätze
- eigenständiges Gewerbegebiet
- Gewerbegebiet ausweitbar und „günstig“ gelegener Standort (in Bezug auf die Ortschaft oder bewohntem Gebiet à nicht in Bezug auf die Anbindung)
- „günstige“ Grundstückskosten
- „geringer“ Hebesatz der Gewerbesteuer
- Grundversorgung (Lebensmittel usw. ) gegeben
Schwächen:
- Anbindung Gewerbegebiet (über Dorfzentrum à Hutgasse)
- Kanalisation (Abwasser vom Gewerbegebiet wird derzeit über Stelzergasse abgeleitet à Engpass, da Kanal nicht für die Wassermengen ausgelegt)
- Wenig bzw. Keine Fachkräfte aufgrund dem schlechten Lohngefüge greifbar
- Grundversorgung (Lebensmittel) sollte in Bieswang auch für die Zukunft erhalten bleiben
Fragestellungen aus der heutigen Sitzung zum Thema Handwerk und Gewerbe:
- Welche Gebiete sind derzeit als Gewerbegebiet ausgewiesen?
- Welche Erweiterungsmöglichkeiten können in Betracht gezogen werden bzw. wurden hier schon Erweiterungen vorgesehen?
Organisatorisches:
Kommende Sitzung findet am 29.09.2009 um 20:00 Uhr im Schulhaus statt.
Erstellt, am 28.09. huetrol
Anhang:
Statistik zur Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in Bieswang und Ochsenhart
Details zur Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in Ochsenhart
Details zur Entwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe in Bieswang
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Dorfbild>
Protokoll über die 4. Sitzung
Datum: 23.09.2009; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:05Uhr Ort: Schulhaus
Die Sitzung findet erneut ohne Moderator Reiner Bittner statt: An seiner Stelle leiten die AK-Sprecher Gronauer Gerhard und Süppel Christian das Treffen.
Weitere Teilnehmer: Selzer Helmut M.
Gronauer-Weddige Fritz Weddige Astrid
Glöckel Wilhelm Wenninger Adelheid
Renner Ernst Heimisch Monika
Schmidt Bernd Rachinger Karin
Hönig Friedrich
Süppel Christian begrüßt die Runde und benennt die heutigen Tagesordnungspunkte:
1. Präsentation der Arbeitsergebnisse der Arbeitsgruppe “Gebäudebestand“ Teil I
2. Erarbeitung der Merkmale eines Jurahauses
Zu 1. Aufgabe der Arbeitsgruppe war die photographische Erfassung einer Auswahl von Wohn-
häusern, die mehr oder weniger Jurahausmerkmale aufweisen. Süppel Christian als ihr
Sprecher zeigt mittels Powerpoint eine Anzahl Bilder von Bieswanger Gebäuden
(überwiegend Wohnhäuser) und kommentiert begleitend deren bauliche Veränderungen .
Zu 2. Gronauer Gerhard leitet die Diskussion zur Erarbeitung der Merkmale eines Jurahauses, wie
sie aus unserer Sicht aussehen könnten.
- Dachneigung zwischen 20° und 27°
- wegen der ursprünglichen Legschieferdächer → schwere, massive Dachstühle
- Fassadengestaltung → relativ kleine Öffnungen im Verhältnis zur Wandfläche
- relativ breite Hauseingänge (Tennen) mit immer gleicher Zimmereinteilung (i.d.R bei
Stallwohnhäusern): links → Wohnstube, Küche; rechts → Schlafstube, Speis (gegen-
über Küche) oder umgekehrt
- schlichte Gestaltung
- keine oder geringe Dachüberstände im Ortgang und in der Traufe
- ursprünglich oft nur 1½ geschoßige Bauweise
- teilweise mit Fachwerk
- Sprossenfenster
- oft mit Fensterläden
- 1 Gewölbekeller (einräumig), oft ohne Bodenbelag, tlw. aber auch mit Steinplatten
ausgelegt
- Lisenen, oft nur aufgemalt
- Baumaterial (Bruchsteine, Holz): aus der Region
In der weiteren Diskussion wurde festgestellt, dass bei der Beurteilung der Veränderungen von Bausubstanz durchaus dem Aspekt des „Wohlfühlens“ vor dem des „Altlassens“ der Vorrang zu geben sei. Das heißt, die Anpassung an die Zeit ist durchaus vertretbar.
Nächste Aufgabe → “Gebäudebestand“ Teil II:
1. Gang ins “Selzer-Archiv“ um aus historischen Bildern eine Auswahl zu treffen und zur Präsentation vorzubereiten.
2. Am Beispiel eines Objektes soll die Modifikation eines Jurahauses (alt – neu) beschrieben und dargestellt werden.
Teilnehmer: Selzer Helmut Termin: Montag, 28.09.09, 19:00Uhr
Süppel Christian Treffpunkt: Bücherei
Wenninger Adelheid
Gronauer Gerhard
Schmidt Bernd
Nächster Sitzungstermin: 14.10.2009
Bieswang, 28.09.2009;
Für die Niederschrift: Hönig
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