Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 20. Sitzung
Datum: 06.10.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:15Uhr; Ort: Schulhaus Bieswang
AK-Sprecher Gerhard Gronauer begrüßt die Anwesenden, unter ihnen auch OS Werner Hüttinger, zur vorletzten Sitzung und erklärt zum heutigen Thema die
Maßnahmenbeschreibung für die Ortsdurchfahrt Ochsenhart und für die Verweilplätze
Die weiteren Sitzungsteilnehmer sind:
Süppel Christian Selzer Helmut M.
Sachse Wolfgang Kopatschek Gerhard
Gschwandtner Peter Rachinger Karin
Hönig Friedrich
Zur Einstimmung liest der Vorsitzende in Ermangelung der Fotos der Bestandsaufnahme aus dem
Sitzungsprotokoll (7. Sitzung) die Beschreibung des Ist-Zustandes vor. Anschließend bittet er um Vorschläge zur Neugestaltung der Ortsdurchfahrt Ochsenhart Sie lauten:
- die Hofeinfahrten sollen abgerundet in die Straße münden (nicht stumpf wie in Schönfeld)
- keine Gehsteige (Gehwege), auch nicht einseitig
- stattdessen: 2 Wasserführungen als beidseitige Rinne, die notfalls befahrbar ist
- Verengung der Straßenführung nur im Bereich der Dorflinde und der Eiche vorstellbar
>> besser: Umfahrung der beiden Bäume bei gleichbleibender Fahrbahnbreite (Schlenker!)
- Fahrbahnbelag: Asphalt
- verbleibende seitliche Grünstreifen >> nur punktuelle zurückhaltende Bepflanzung
mit niedrigen Sträuchern denkbar (Vorgärten bereits üppig mit Stauden bepflanzt!)
- 4 -5 Parkmöglichkeiten vor dem Kemmeter-Anwesen (ist Gemeindegrund) in kleiner Blumen-
anlage und mit Sitzgelegenheit wären wünschenswert
- Abbruch des bisherigen Gemeinschaftshauses; stattdessen Erwerb eines Leerstandes zwecks
Umbau (z.B. Stadel Flst. 42)
- dies vorausgesetzt, könnte Neugestaltung der westlichen Ortseinfahrt mit Ziel der
Entschleunigung des Verkehrs besser gelingen (Verkehrsinsel in länglicher Form)
- neue Straßenbeleuchtung mit mehr Leuchten als bisher und energiesparend!
- die Fläche zwischen Feuerwehrhaus und Dorflinde sowie um die Linde soll befestigt werden
- Hintergartenwege: die stark beanspruchten Teilstücke, insbesondere die Einmündungen, sollen
asphaltiert werden
- die Asphaltierung der Ortsdurchfahrt soll Richtung Osten bis zum “Triebweg“ verlängert
werden
- an der Südseite der verlängerten Ortsdurchfahrt soll einreihige Baumreihe entstehen
Maßnahmen zur Verbesserung/Neuanlage der Verweilplätze
Zur Auffrischung der Erinnerung werden nochmal die Fotos der Bestandsaufnahme gezeigt. Nebenbei wird bemerkt, dass die einfachste Art eines Verweilplatzes eine Sitzbank ist. Sitzgelegenheiten gibt es bisher im Ort nur wenige (Buswartehäuschen am Dorfplatz und am Schulhof sowie eine Steinbank im Kirchhof) und einige am Ortsrand (Lutherkreuz, Friedenseiche, Hutgasse-Linde, Feuerwehrhaus-Linde,
Wasserturm, Holzplatz-Linde, Waldrand-Tiergarten). Um diese Standorte aufzuwerten bedarf es jedoch Gespräche mit den Eignern. Weiter wird bemängelt, dass für Kinder, die außerhalb des Sportvereins Sport betreiben möchten, keine Plätze vorhanden sind. Folgende Vorschläge sollen die Situation verbessern (siehe dazu auch die Notate zu Verweilplätzen von Herrn Selzer):
- die vorhandenen Kleinverweilplätze sollen erhalten und neu ausgestaltet werden
- zwei Rastplätze für Pkw, Radfahrer und Wanderer sollen neu entstehen
> einer an der Westeinfahrt der Umgehungsstraße, der andere
> am Waldrand-Tiergarten
- ein Multifunktionsplatz mit Unterstellhütte soll an der Friedenseiche geschaffen werden,
>> geeignet auch für Sonnwendfeier !!
- ein Lkw-Abstellplatz soll im Gewerbegebiet vorgesehen werden
- das Lutherkreuz könnte zu einem Ort des Nachdenkens werden
- das “Schulzdreieck“ (Wiese nördlich Sportplatz) soll einer sportlichen Nutzung zugeführt
z.B. Spielflächen für Basketball, Tischtennis oder Inliner, wobei aber andere Stimmen
diese Fläche für Festlichkeiten der Feuerwehr (Festzeltstandort) reserviert wissen
wollten
Anhang zum Thema Leerstandsdiskussion:
Es ist wünschenswert, das Selzer-Konzept Alte Häuser - Neu beleben (vgl. 17. Protokoll)
nach Abschluss der Arbeitskreise in weiteren Runden kontinuierlich zu vertiefen, um die Diskussion
darüber nicht abreißen zu lassen. Bereits in der AK-Sprechersitzung am 19. Oktober soll mit Moderator Bittner und Herrn Faber/ALE Mfr. dieses wichtige Problemfeld angesprochen werden, um sich deren
Unterstützung zu sichern.
Nächste Sitzung: 27.10.2010
>> Thema: Maßnahmenbeschreibung zur Verbesserung der Infrastruktur, insbesondere die
Ertüchtigung der Abwasserbeseitigung (Kanal)
Für die Niederschrift: 06.10.2010
Hönig
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 19. Sitzung des AK 3 am 28. September 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Wolfgang Sachse, Christine Schilberg-Schmidt, , Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Günther Polansky.
1. Vorbemerkungen
Dieter Reitlinger zum aktuellen Stand in Sachen DSL:
Dank der akribischen Arbeit und der Hartnäckigkeit Wolfgang Sachses ist der DSL-Anschluss für Bieswang nun unter Dach und Fach. Der Stadtrat wird wohl das Angebot der Telekom absegnen. Dann wird in das vorhandene Leerrohr ein Glasfaserkabel verlegt und beim Busunternehmen Engeler ein Kasten mit Converter eingerichtet.
Wolfgang Sachse will sich auch weiter für einen Anschluss Ochsenharts – das im Augenblick nicht dafür vorgesehen ist – stark machen.
2. Maßnahme Grundversorgung
Täglicher Bedarf:
Es soll ein Konzept zum Thema Grundversorgung beauftragt und entwickelt werden.
Die vorhandene Versorgung ist kurzfristig ausreichend, mittel- und langfristig sollen vorhandene Strukturen gesichert, erhalten und ausgebaut werden. Als Standort eines Voll-/Breitsortiments ist das Dorfzentrum wünschenswert.
Kindergarten und Schule:
Eine Fördergemeinschaft für Schule und Kindergarten in Bieswang soll eingerichtet werden.
3. Maßnahme Freizeitgestaltung
Die „Teestube“/der Jugendraum muss neu konzeptioniert werden.
Freizeiteinrichtungen für Jung und Alt im Dorf sollen entstehen, die schön und praktisch sind. Wir stellen uns einen Streetsoccer-Platz am Dorfrand (z.B. am Sportplatz), eine Boule-Bahn im Dorfkern, eine Eisstockbahn (etwa auf der Wiese am Friedhof), einen Weiher mit Verweilplätzen sowie einen Platz fürs Sonnwendfeuer (nicht zu weit außerhalb des Dorfes) vor.
Die Rad- und Wanderwege rund um Bieswang und Ochsenhart müssen erneuert und gepflegt werden.
4. Termine
Nächste Sitzung: Donnerstag, 14. Oktober 2010, ab 20 Uhr im Schulhaus.
Ende Oktober kommen die AK-Sprecher zu einem Treffen zusammen, bei dem auch der Termin für die (öffentliche) Präsentation der Arbeit der Arbeitskreise festgesetzt wird.
Bei der AK-3-Sitzung am 14. Oktober sollen die Maßnahmen (Thema Freizeit) abgeschlossen werden. Wir wollen uns außerdem einen Überblick darüber verschaffen, was die wichtigsten Punkte unserer Arbeit der vergangenen Monate sind. Zudem wollen wir Ideen für die Präsentation sammeln.
16. AK 1 Sitzung am 08.09.2010 um 20:00 Uhr
Teilnehmer: Kollmann Klaus, Gronauer Richard, Krause Uli, Glöckel Christoph, Ernst Tino, Hüttinger Werner; Schmidt Matthias;
5. Maßnahme Handwerk und Gewerbe „Dienstleistungsangebot“
Die Errichtung einer Dienstleistungsbörse soll durch eine Bedarfsermittlung erfolgen. Es ist vorgesehen, einen Aufruf im Dorf zu starten, bei dem die Bürger befragt werden, ob Sie Dienstleistungen (Winterdienst, Gartenarbeiten usw.) benötigen bzw. Dienstleistungen anbieten wollen. Ein Teilnehmer des AK 1 fungiert als Schaltzentrale und stellt den Kontakt zu den beiden Parteien her.
1. Maßnahme Verkehr „Entlastung Dorfkern“
Eine deutliche Entlastung des Dorfkerns kann durch eine neue Anbindung an das Industriegebiet erreicht werden. Der Lieferverkehr und der Anfahrtsweg der Mitarbeiter kann somit erheblich verbessert werden und der Dorfkern wird durch diese Umleitung des Verkehrsflusses deutlich entlastet. Die festgestellten Gefahrenpunkte werden ebenfalls entschärft.
2. Maßnahme Verkehr „ Beseitigung der Gefahrenpunkte“
2.1. Stelzergasse: Durch eine Überprüfung der Spiegeleinstellung, ein Zurückschneiden der Pflanzen und eine Überprüfung der Verkehrsführung (Änderung der Vorfahrtsregelung mit der Weißenburger Straße) kann die Verkehrssicherheit erhöht werden. Alternativ steht die Anbringung einer Verkehrsinsel im Dorfeingangsbereich aus Pappenheim zur Prüfung an.
2.2. Hutgasse: Durch eine neue Zufahrt ins Industriegebiet würden sich die Gefahrensituationen in der Hutgasse deutlich entspannen.
2.3. Abzweigung Ochsenhart: Durch eine neue Verkehrsanbindung ans Industriegebiet sollte die Verkehrsführung nach Ochsenhart überdacht werden. Durch eine Änderung der Vorfahrtsregelung könnte die Kreuzung entschärft werden.
2.4. Fuchsenweg: Da der Fuchsenweg immer stärker von den Siedlungskindern als Schulweg bzw. Weg zum Bus benutzt wird, sollte über eine Verbesserung des Belages und der Straßenbeleuchtung nachgedacht werden. Als erste Maßnahme kann an dem bestehenden Trafohäuschen eine Straßenlaterne angebracht werden.
Nächster Termin: 29.09.2010 2000 Uhr im Schulhaus
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 19. Sitzung
Datum: 15.09.2010; Beginn: 20:00Uhr, Ende 22:00Uhr; Ort: Schulhaus Bieswang
Die Sitzung leitet Gerhard Gronauer.
Die weiteren Sitzungsteilnehmer sind:
Süppel Christian Selzer Helmut M.
Gronauer-Weddige Fritz Weddige Astrid
Kopatschek Gerhard Rachinger Karin
Heimisch Monika Hönig Friedrich
Der Vorsitzende begrüßt gemeinsam mit Christian Süppel die Runde und benennt das heutige Thema:
Maßnahmenbeschreibung für die Umgestaltung des Dorfplatzes und der Ortssstraßen
Um die Diskussion anzuregen, zeigt Gerhard Gronauer mittels Powerpoint die in der Bestandsaufnahme
gemachten Fotos. Folgende Maßnahmen zur Umgestaltung des Dorfplatzes wurden erarbeitet:
-- Betonung des Platzcharakters durch Einbeziehung der Hauptstraße (im Kreuzungsbereich
Hutgasse/Kirchengasse)
-- Errichtung von Parkplätzen vor dem Schulhaus (Standort des Weihnachtsbaumes) und im
Anfangsbereich der Hutgasse - mit zurückhaltender Bepflanzung
-- zeitgemäße Umgestaltung (Neukonzeptionierung) der Info-Tafeln bei gleichem Standort
-- Bushaltestelle berücksichtigen
-- Sitzmöglichkeiten schaffen
-- Erkundung der Bereitschaft der anliegenden Eigentümer hinsichtlich eigener Planungen in
Bezug auf Vereinbarkeit mit öffentlicher Nutzung
Der Beschreibung der Maßnahmen für die Umgestaltung der Orts- oder Nebenstraßen
voraus ging ihre Klassifizierung nach folgenden Kriterien:
verkehrliche Bedeutung
wirtschaftliche Bedeutung
durchfahrenderVerkehr
kurzparkender Verkehr
Nach diesen Kriterien wurde die Hutgasse zur wichtigsten Nebenstraße erklärt; danach folgen der
Sportplatzweg, die Stelzergasse und die Rosengasse. Bei der Umgestaltung ist diesen Kritereien Rechnung zu tragen. Die übigen Nebenstraßen im Ortskernbereich sind mehr oder weniger
Wohnstraßen und könnten leicht verkehrsberuhigt umgebaut werden.
Folgende Maßnahmen werden vorgeschlagen:
-- Alle Straßen sollen ein neues Gesicht bekommen durch Umsetzung der Konzeption der
Gleichrangigkeit von Fahr- Fahrrad- und Fußgängerverkehr
(dieses Konzept ist von entscheidender Bedeutung für das Gelingen der DE!)
-- damit muss auch die Entsiegelung der Restflächen einhergehen
-- soweit neue Gehstreifen angelegt werden: Ausführung mindestens als niederbord, besser nur
als Pflasterzeile (Ziel soll sein, ohne Bordsteine auszukommen!)
-- Gehstreifen nur einseitig und nur noch bei breiteren (und verkehrsreichen) Nebenstraßen
anlegen und nur, wenn er von der Weite her durchgängig angelegt werden kann,
d.h. wenn er nicht wegen Engstellen unterbrochen werden muss
-- bei engeren Straßen oder Gassen keine Trennung mehr zwischen Fahrsteifen und
Gehbereich, sondern nur noch ein Streifen und ein Belag über die ganze Breite
-- klare Wasserführung ist wichtig; bei Nebenstraßen ist Mittelrinnenentwässerung
eine sehr gute Alternative
-- die Manöverierfähigkeit des Verkehrs muss gewährleistet sein
-- unterschiedliche Fahrbahnweiten bieten Möglichkeit für besondere gestalterische Aspekte
>> der Schneisencharakter soll/muss weg!)
-- Belege: Gehstreifen > Pflaster ( eventuell gegliedert); Fahrbahnen > Asphalt
-- die befestigten Übergänge vom öffentlichen in den privaten Bereich sollen einheitlich sein
Nächste Sitzung: 06.10.2010
>> Thema: Maßnahmenbeschreibung zur
Gestaltung der Ortsdurchfahrt Ochsenhart und der Verweilplätze
Für die Niederschrift: 15.09.2010
Hönig
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
18. Protokoll vom 09.09.2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Christine Schilberg-Schmidt,
Fritz Kupfberger, Wolfgang Sachse, Günter Polansky, Susanne Gronauer
1. Wolfgang Sachse berichtet wieder knapp über den aktuellen Stand in Sachen DSL.
2. Dorfwirtshaus:
Belebung des Dorfes durch ein Dorfwirtshaus
Stichpunkt-Sammlung
Beschreibung:
- Dorfwirtshaus mit Wirtsstube
- Nebenzimmer, Saal (bewirtet), Biergarten
- heimelige, gesellige und gemütliche Atmosphäre
- privat bewirtschaftet
- kleine Speisekarte
- ein Ruhetag/ Woche
- Übernachtungen
- Mittagstisch für Berufstätige, Senioren und KiGa
Unterstützung durchs Dorf:
- Vereinsfeiern
- Bieswanger müssen das Angebot annehmen
- Urlauber zum verweilen einladen
- Radwanderstation
- Bieswanger „Bierweg“ Führung/ Wanderung
Lage:
Brauerei Gaststätte Wurm (Dorfkern)
Schnitzlein Anwesen (Dorfkern nah)
Massnahmen:
- Kontakt aufnehmen und einladen
- Anregungen vorstellen
- Unterstützung anbieten
Das Dorfwirtshaus sollte den Mittelpunkt des Dorfes darstellen
> Wichtig ist uns die Belebung des Dorfkerns und die Gestaltung des Dorfplatzes
Synergien aus anderen Maßnahmen benennen, diese sollten ebenfalls den Dorfkern im Mittelpunkt haben
Nächstes Ak-Treffen 30.09.2010 20:00 Uhr
Thema der nächsten Sitzung: Versorgung
Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart
AK 2 <Infrastruktur/Ortsbild>
Protokoll über die 18. Sitzung
Datum: 25.08.2010; Beginn: 20:00 Uhr, Ende: 22:00 Uhr; Ort: Schulhaus Bieswang
Die Sitzung leiten Christian Süppel und Gerhard Gronauer gemeinsam
Weitere Sitzungsteilnehmer:
Gronauer-Weddige Fritz Gronauer Astrid
Selzer Helmut M. Roth August
Kopatschek Gerhard Glöckel Willi
Thema:
Maßnahmenbeschreibung: Hauptstraße und Weißenburger Straße in Bieswang
Im Laufe der Sitzung werden folgende Maßnahmen diskutiert und vorgeschlagen:
a) Hauptstraße:
- Bereich Engeler bis Einmündung Sportplatzweg/Rosengasse
· Absenkung der Hochbordgehsteige (wegen der Hochwasserproblematik auf keinen Fall eine Erhöhung der Fahrbahn)
· Ersatz der Granitsteine durch Betonsteine
· Ersatz der Teerdecke an den Gehsteigen durch Pflasterung
· stellenweise wechselseitige Verengung der Fahrbahn (keine schikanöse, sondern funktionale Verengung)
· optische Zäsur des Fahrbahnbelages
· Schaffung mehrerer Parkmöglichkeiten an den Fahrbahnverengungen (wechselseitig vier Parkelemente mit je zwei Parkmöglichkeiten)
· Parkplätze vor/in der Nähe der Banken
· Einmündung der Rosengasse
- Bereich Einmündung Sportplatzweg/Rosengasse
· optische und verkehrstechnische Verbesserung der Situation
- Bereich Einmündung Sportplatzweg/Rosengasse bis Ortsende
· stellenweise wechselseitige Verengung der Fahrbahn (keine schikanöse, sondern funktionale Verengung)
· optische Zäsur des Fahrbahnbelages
· evtl. zwei bis drei Parkmöglichkeiten vor der Schreinerei
· Entschleunigung des ein- und ausfahrenden Verkehrs
- Ortseingang Ost
· Fahrbahnbreite soll bleiben – Verkehrsinsel, die optisch nicht überschaubar ist – beidseitige Fahrbahnbiegung
- Ortseingang West
· Änderung der Vorfahrtsregelung – vorfahrtsberechtigte Straßen: Hauptstraße ßà Weißenburger Straße (dadurch Vermeidung eines Unfallschwerpunktes)
- Gesamte Hauptstraße
· Dezente Bepflanzung mit Buschwerk
· Teilweise Entsiegelung von Flächen (z.B. Hofeinfahrten)
· Straßenbeleuchtung: Ersatz der Bogenlampen durch zeitgemäße Beleuchtungskörper
b) Weißenburger Straße
· Gehsteig einseitig (am östlichen Fahrbahnrand) – Gestaltung wie in der Hauptstraße
· westlicher Fahrbahnrand: Entsiegelung/Bepflanzung/Begrünung (vor den Häusern)
· zusätzliche Parkmöglichkeiten vor dem Friedhof
· Fahrbahnbreite belassen
· Straßenbeleuchtung wie in der Hauptstraße
Nächste Sitzung: 15.09.2010
>> Themen: Ortsdurchfahrt Ochsenhart – Dorfplatz – Nebenstraßen
Für die Niederschrift: 25.08.2010 Gronauer
Früher waren Dorfläden hierzulande eine Selbstverständlichkeit. Sie boten regionale Produkte für den täglichen Bedarf an. Ein Schwätzchen mit anderen Dorfbewohnern gehörte oft zum Besuch im Dorfladen dazu.
Seit einigen Jahren versuchen Gemeinden in Deutschland, Dorfläden wieder aufleben zu lassen. Denn in vielen Gegenden fehlt die Nahversorgung. Wer in Wittelshofen oder Röckingen am Hesselberg lebt, muss mit dem Auto fahren, wenn der Kühlschrank leer ist. Dabei ist wohnortnahes Einkaufen ein Grundbedürfnis des Menschen.
„Dorfläden dienen der Erhaltung der Ortskerne“, sagt Ute Vieting. Die Regionalmanagerin findet, dass die Läden heutzutage neben Lebensmitteln auch Pakete annehmen oder rezeptfreie Arzneimittel ausgeben könnten. Auch ein Geldautomat und ein Fotoladen wären Möglichkeiten, Dorfläden zu bereichern. Und sie haben auch eine soziale Funktion: Für ein Schwätzchen trifft man sich nach dem Einkauf gern am Stammtisch mit Kaffeeautomat.
Damit sich ein Dorfladen auch finanzieren kann, müssen neue Konzepte her. Oft werden Dorfläden von Genossenschaften betrieben. Weil die Bevölkerung des Dorfes Anteile am Laden hat, kauft sie dort auch gerne ein. In Arberg, Unterschwaningen und Langfurth haben sich Dorfläden bereits bewährt. Bügermeister Jürgen Nägelein ist begeistert vom Arberger Dorfladen: „Wenn es ihn noch nicht gäbe, wir müssten in neu gründen.“
Einer der erfolgreichsten Dorfläden Deutschlands indes befindet sich in Wolferstadt im Landkreis Donau-Rieß: 90 Prozent der ansässigen Bevölkerung kaufen in „ihrem“ Dorfladen ein. Warum der Laden so erfolgreich ist, will die Region Hesselberg am 2. September im Zuge einer Exkursion nach Wolferstadt herausfinden. Jeder Interessierte kann daran teilnehmen. Abfahrt ist um 16.30 am Schloss Unterschwaningen in Fahrgemeinschaften, Rückkehr um ca. 22.00 Uhr nach einer gemütlichen „fränkischen“ Einkehr mit Ideenaustausch.
Wer weiß – vielleicht wird schon bald der erste Dorfladen am Hesselberg seine Pforten öffnen.
Anmeldung zur Exkursion: Frank Hitzelsberger, Tel: 09836/9237; Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 17. Sitzung des AK 3 am 12. August 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Wolfgang Sachse, Christine Schilberg-Schmidt, Fritz Kupfberger, Dorothea Kollmann, Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Susanne Gronauer, Petra Satzinger.
1. Vorbemerkungen
Fritz Kupfberger liest zum beim letzten Mal erwähnten „Wasserstreit“ in Bieswang (Quellen bei Wurm und Schnitzlein) kurz aus der Klemm-Chronik.
Wolfgang Sachse berichtet wieder knapp über den aktuellen Stand in Sachen DSL.
2. Maßnahme Altwerden im Dorf
Zunächst Stichpunkt-Sammlung/Brainstorming:
Standort: möglichst zentrale Lage im Ortskern
In Frage kämen für AK-3-Mitglieder:
Schnitzlein-Anwesen (alte Brauerei), Suffelbauer-Anwesen (Leykamm), Pfister-Anwesen (zusammen mit Wörlein-Anwesen) oder Schmalzbauer-Anwesen (Strassner).
Platzbedarf: für mindestens 20 Personen
Wir wollen:
ein Haus für alle Seniorinnen und Senioren, möglichst im Dorfkern, das Tagesplätze bietet ebenso wie Kurzzeit-, Langzeitplätze und Rehaplätze, in dem auch gesunde, nicht hilfsbedürftige ältere Dorfbewohner ein- und ausgehen (gegenseitige Hilfe!) und dort auch wohnen können.
Wir sehen Bedarf für einen – oder mehrere – ehrenamtliche „Kümmerer“, der das Bindeglied zwischen dem Dorfgemeinschaftshaus, dem Haus für Senioren sowie dem restlichen Dorf darstellt und der Angebot und Nachfrage koordiniert.
Wir wollen eine Informationsstelle – die wir beim „Kümmerer“ sehen – für alle Dorfbewohnerinnen und –bewohner zum Thema „Älter/ Alt werden“.
3. Nächste Sitzung
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 9. September, statt. Beginn: 20 Uhr, Schulhaus.
Thema der nächsten Sitzung: Dorfwirtshaus.
15. AK 1 Sitzung am 04.08.2010 um 20:00 Uhr
Teilnehmer: Kollmann Klaus, Krause Uli, Glöckel Christophe, Hüttinger Werner; Schmidt Matthias;
Zweiter Arbeitskreis in der Umsetzungsphase
1. Maßnahme heute „Wegeausbau“
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- teilweise schlechter Zustand der Flurwege um die beiden Ortschaften |
- Zustand soll mind. befriedigent bis gut sein |
- Zuständigkeit und Kosten |
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Ist - Zustand |
Soll - Zustand |
Probleme |
Lösungen |
Punkt 3 "Thema Landwirtschaft" Wegeausbau bzw. Wegeunterhalt |
- 1. Für den Unterhalt der Flurwege ist die Jagd- |
Genossenschaft zuständig. Im lfd. Jahr
Aslsf
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Stehen größere Instandhaltungsmaßnahmen an. |
Diese Maßnahmen sollten abgewartet werden um anschließend noch einzelne konkrete Verbesserungen durchzuführen. |
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2. Maßnahme heute „Flurzusammenlegung“
Die Durchführung einer Flurbereinigung zum Erreichen größerer Flurstücke halten wir nicht für erforderlich. Die Vergrößerung der einzelnen bewirtschafteten landwirtschaftliche Flächen soll vielmehr durch ein Tauschen der Pachtflächen erreicht werden. Dazu ist es erforderlich, dass sich die betroffenen Landwirte anhand einer Flurkarte über die entsprechenden Flurstücke unterhalten und einig werden. Im zweiten Schritt muss mit den Verpächtern gesprochen werden um eine Zustimmung zu erzielen. Als Maßnahme des AK 1 schlagen wir das organisieren eines Treffen der betroffenen Landwirte in kleiner Runde vor um die Bereitwilligkeit zu ersehen und falls gewünscht gezielte Vorschläge zu unterbreiten.
3. Maßnahme Handwerk und Gewerbe „Anbindung Industriegebiet“
Die Verbesserung der Anbindung ans Industriegebiet deckt sich vollständig mit der Maßnahmen 1. Teilstück „Ringstraße“. Somit könnten beide Sparten davon profitieren. Eine Realisierung dieser Maßnahme sollte erste Priorität einnehmen.
4. Maßnahme Handwerk und Gewerbe „DSL-Versorung“
Den ersten Schritt zu einer besseren Internetanbindung wurde bereits während der Vorbereitungsphase angestoßen. Das Ergebnis dieser Bemühungen der Stadt Pappenheim müssen erst abgewartet werden. Sollten die eingeleiteten Maßnahmen zu keiner Verbesserung der aktuellen Situation führen, versucht der AK 1 andere technische Möglichkeiten zu realisieren.
Pläne mit Kennzeichnung der Flurnummern werden beigefügt.
Nächster Termin: 08.09.2010 2000 Uhr im Schulhaus
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 16. Sitzung des AK 3 am 29. Juli 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Christine Schilberg-Schmidt, Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Günther Polansky, Fritz Kupfberger, Susanne Gronauer, Wolfgang Sachse.
1. Anmerkungen zu DSL
Wolfgang Sachse besuchte vergangene Woche die Sitzung des Stadtrates und berichtet kurz über den Stand der Dinge in Sachen DSL.
2. Maßnahme Dorfgemeinschaftshaus
Standort: möglichst zentrale Lage im Ortskern
AK-3-Wunschstandort: altes Schulhaus am Dorfplatz.
Nutzungen/Funktionen, die dieses Dorfgemeinschaftshaus bieten soll:
- Großer Veranstaltungsraum für rund 100 (ev.120) Personen, der wiederum folgende Kriterien erfüllt/folgenden Nutzungen entspricht:
- Bürgerbüro als Anlaufstelle oder „Sozial-Rathaus“
- Bürgertreff als Treffpunkt für Jung und Alt zum Reden, Spielen, Treffen usw.
- Mediathek, Bibliothek
- Vermietung des Veranstaltungsraumes etwa für Familienfeiern, an Firmen oder externe Gruppen
- Ausstellungen
- Öffentliche Toiletten
- Terrasse/Freisitz, eventuell mit Pavillon, kleinem Weiher
Das Dorfgemeinschaftshaus sollte immer und für jedermann zugänglich sein.
3. Nächste Sitzung
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 12. August, statt. Beginn: 20 Uhr, Schulhaus.
Thema der nächsten Sitzung: „Pflegehaus“.
14. AK 1 Sitzung am 28.07.2010 um 20:00 Uhr
Teilnehmer: Kollmann Klaus, Krause Uli, Glöckel Christophe, Hüttinger Werner; Gronauer Richard; Schmidt Matthias;
Zweiter Arbeitskreis in der Umsetzungsphase
1. Rückblick durch Klaus Kollmann aus dem ersten AK in der Umsetzungsphase
a. Vorstellung der ersten Maßnahme zum Thema „Landwirtschaft Waschplatz und Spritzenauffüllplatz
2. Maßnahme heute „Ringstraße“
a. Ochsenhart
Ringstraße bereits vorhanden, lediglich nur leichte Verbesserungmaßnahmen bzw. Ausbaumaßnahmen erforderlich im Bereich der nördlichen Ringstraße in Form von Teerarbeiten.
b. Ringstraße für die Landwirtschaft um Bieswang
3. -
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- keine vollständige Ringstraße um Bieswang vorhanden |
- vollständige Ringstraße um Bieswang |
- vorhandene unzureichende Wegenetze |
- Grundstücksbedarf |
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Ist - Zustand |
Soll - Zustand |
Probleme |
Lösungen |
Punkt 2 "Thema Landwirtschaft" Ringstraße |
- 1. Teilstück: Realisierung einer Anbindung des |
Solnhofer Weges an die St. 2387
Aslsf
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- 2. Teilstück: Ausbau Flurnummer 684, 656, 622 |
- 3. Teilstück: Ausbau Flurnummer 558, 519 |
- 4. Teerung der Anstiege bei Fl. Nr. 506, 519 |
- 5. Verbindung zwischen Fl.Nr. 599 und 606 |
Pläne mit Kennzeichnung der Flurnummern werden beigefügt.
Nächster Termin: 28.07.2010 2000 Uhr im Schulhaus
AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG
Protokoll der 15. Sitzung des AK 3 am 13. Juli 2010
Anwesend:
Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Dorothea Kollmann, Marianne Hüttinger, Erika Gronauer, Günther Polansky, Susanne Gronauer, Christine Schilberg-Schmidt.
Veranstaltungsort diesmal: bei Ute im Biergarten in Zimmern.
1. Überlegungen zur Vorgehensweise
Wie sollen wir in die neue Phase der Maßnahmen-Beschreibung starten?
Von uns behandelte Themen waren:
· Ältere Menschen – Wohnen im Dorf – Pflege
· Versorgung in Bieswang und Ochsenhart
· Dorfwirtshaus
· Jugend
· Freizeit (z.B. Wanderwege, Verweilplätze)
Was wollen wir als AK 3 für Bieswang und Ochsenhart erreichen und demzufolge als Maßnahmen festschreiben?
Die AK-3-Mitglieder beschließen, heute eine Art Gliederung unserer Maßnahmen zu erarbeiten.
2. Maßnahmen, die der AK 3 festschreibt
Hierzu Idee eines Vortrags oder ev. sogar einer Veranstaltungsreihe zu diesem Thema für die gesamte Bevölkerung – vielleicht sogar als mögliche Maßnahme.
3. Nächste Sitzung
Das nächste Treffen findet am Donnerstag, 29. Juli, statt. Beginn: 20 Uhr, Schulhaus.
Thema der nächsten Sitzung: Dorfgemeinschaftshaus.
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