DSL-Versorgung

Übersicht über den Ablauf der bayerischen Breitband-Förderung

Im Arbeitskreis 2 der "Dorferneuerung Bieswang/Ochsenhart" wurde bereits ein Entwurf einer Umfrage über den "Bedarf schneller Internetanschlüsse für Bieswang und Ochsenhart" erarbeitet. Diese Bedarfserhebung ist Bedingung für mögliche Anbieter zur Schaffung schneller Leitungen, unter wirtschaftlichen Kriterien die technischen Voraussetzungen zu schaffen, da erhebliche Investitionskosten damit verbunden sind, die entweder durch kommunale oder staatliche Förderung (Breitbandinitiative Bayern) gemildert werden könnten.

Die Umfrage hat aber nur dann einen Sinn, wenn der Rücklauf möglichst hoch ausfällt. Um dieses Ziel zu erreichen, wäre es zweckmäßig, die Fragebögen persönlich abzugeben (evtl. mit Beratung) und wieder einzusammeln. Bei Bedarf sollten die Austräger sogar zur Beantwortung möglicher Fragen diesbezüglich geschult werden. Auf jeden Fall sollte die Umfrage schnellstmöglich beschlossen und auf den Weg gebracht werden.

 

verschiedene Breitbandtechniken im Vergleich

 

Aktuelle Breitbandversorgung in Bieswang und Ochsenhart Stand 01.01.2010

Aktuelle UMTS-Versorgung in Bieswang und Ochsenhart Stand 02.01.2010


Informieren Sie sich im Breitband-Portal des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie

 

Ein Praxisbeispiel der Selbsthilfe aus Lohra bei Marburg

 

 

Internetanschlüsse sollen erst ab 1 MBit/s als Breitband gelten

dpa | 10.02.2009

 

Weitere Informationen

Breitband: Schnelles Internet

Hamburg/Berlin - Internetverbindungen sollen in Deutschland künftig offiziell erst ab einer Übertragungsrate von einem Megabit pro Sekunde als Breitbandanschluss gelten. "Die Breitbanddefinition wird demnächst auf 1 MBit/s angehoben", heißt es in einer Antwort des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Anfrage der Partei Die Linke, die der Deutschen Presse-Agentur dpa vorlag. Für die Regierung beginnt Breitband derzeit schon bei Übertragungsraten von 384 Kilobit pro Sekunde. Das Kabinett wolle sich noch im Februar mit dem Ausbau der Breitbandversorgung befassen, teilte das Wirtschaftsministerium am Dienstag mit. Wie viel Geld dafür investiert wird, ist noch offen.

Nach dem Willen der Bundesregierung sollen bis Ende 2010 alle deutschen Haushalte Zugang zu einem Anschluss mit 1 MBit/s haben. "Das reicht auf keinen Fall", kritisierte Klaus Landefeld vom Verband der deutschen Internetwirtschaft eco. Mit einer solchen Verbindung könnten Filme im Internet nur eingeschränkt angeschaut werden, das Telefonieren übers Netz sei schwierig und es dauere unter Umständen immer noch Stunden, um Updates herunterzuladen.

Derzeit haben rund 92 Prozent der Haushalte Zugang zu einer Breitbandverbindung von 1 MBit/s. Würde man die Definition auf 2 MBit/s anheben, wären nur noch rund 70 Prozent aller Haushalte "versorgt".

 

 

 

Flächendeckendes Breitbandnetz nun doch möglich eine dpa-Meldung vom 4.06.2009

 

Aktuelles vom 30.12.2009     (gefunden auf dem Portal www.kein-DSL.de)

Gemeinden, die nachweisen können, dass ihre Breitbandverfügbarkeit unter zwei Mbit liegt, benötigen für Breitbandinvestitionen nur noch einen Eigenanteil von zehn Prozent. Auch die Förderung von Leerrohren, die für Breitbandinfrastrukturen genutzt werden können, sowie Machbarkeitsuntersuchungen und Planungsarbeiten sind förderfähig. Der staatliche Zuschuss wurde auf 500.000 Euro pro Einzelvorhaben heraufgesetzt. Die verbesserten Förderbedingungen für den Breitbandausbau auf dem Land haben nun seit gestern auch die Billigung durch die EU.

"Für die Auszahlung von rund 25 Millionen Euro Fördergeldern des Bundes für das Breitbandinternet im Jahr 2010 haben die Länder nun mit der Genehmigung der Europäischen Kommission grünes Licht erhalten", erklärte Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner gestern. Die zweite Etappe zur Beseitigung der so genannten 'weißen Flecken' in ländlichen Räumen ist jetzt mit der verbesserten Breitbandförderung eingeläutet.

Die vergangenen beiden Jahre haben gezeigt, dass die Förderung im Rahmen der Gemeinschaftsaufgabe 'Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes' einen wesentlichen Beitrag zur flächendeckenden Breitbandversorgung leistet. "Die Nachfrage nach Breitbandförderung ist groß. Die Länder müssen jetzt dafür Sorge tragen, dass die Fördergelder auch schnellstmöglich dort eingesetzt werden, wo mit keiner Lösung über den Markt in absehbarer Zeit zu rechnen ist. Es geht uns schließlich darum, eine flächendeckende Basisversorgung mit Breitband möglichst bis Ende 2010 sicher zu stellen."