DORFERNEUERUNG IN BIESWANG UND OCHSENHART

 

 

AK 3 - DORFLEBEN, DORFKULTUR, SOZIALES, FREIZEIT, ERHOLUNG

 

Protokoll der 4. Sitzung des AK 3 am 24. September 2009

 

Anwesend:

Dieter Reitlinger, Wolfgang Schmidt, Wolfgang Sachse, Günter Polansky, Fritz Kupfberger, Susanne Gronauer, Christine Schilberg-Schmidt, Marianne Hüttinger, Petra Satzinger, Fritz Wörlein, Roland Wurm, Robert Müller, Thomas Wurm, Anton Strunz sen., Anton Strunz jun.

 

1. Zur Sitzung vom 27. August 2009

 

Beginn der Bestandsaufnahme zum Thema Vereine in Bieswang:

 

Anwesend und befragt vom AK wurden Vertreter der:

 

2. Befragung weiterer Vereine und Gruppierungen

 

o       Rentnerstammtisch: Anton Strunz sen.

o       Kulturkreis: Fritz Kupfberger

o       Freiwillige Feuerwehr Bieswang/Ochsenhart: Dieter Reitlinger

 

Protokolle siehe Anhang

 

3. Erreichtes/Erledigtes

 

Schaukasten für die Arbeitskreise der Dorferneuerung ist mittlerweile im Bushäuschen angebracht. Soll, so der dringende Wunsch nicht nur von Wolfgang Schmidt, baldmöglichst mit Leben erfüllt werden.

 

 

 

4. Anregungen

 

 

o       Wolfgang Sachse schlägt einen Dia-Abend vor, den die Bieswanger Hobby-Fotografen Richard Schwenk und Fritz Deffner veranstalten und dabei aus ihrem reichen Fundus an Fotografien schöpfen könnten. Bei dieser Gelegenheit, so seine Überzeugung, könnte viel an Wissen mancher – älterer - Bieswanger in Bezug auf die gezeigten Bilder dokumentiert werden. Er würde dann die anschließend betitelten/beschrifteten Fotos für jedermann zugänglich ins Internet stellen.

Die Versammlung findet die Idee gut und will sie unbedingt im Hinterkopf behalten.

 

 

5. Erstes AK-Sprecher-Treffen 

 

 

Am 5. Oktober findet um 17 Uhr im Schulhaus im AK-Raum das erste AK-Sprecher-Treffen statt. Teilnehmer: Moderator Reiner Bittner, Herr Rebhahn vom Amt für ländliche Entwicklung, Bürgermeister Uwe Sinn sowie Sprecher der drei Bieswanger Arbeitskreise. Auch interessierte Mitglieder der AK sind willkommen; Anzahl soll sich aber in vernünftigem Rahmen halten.

 

 

6. Hausaufgaben

 

An Bieswanger Vereinigungen fehlen nun noch:

 

7. Nächstes Treffen

 

Das nächste Treffen des AK 3 findet nun wieder nach 3 Wochen, also am 15. Oktober 2009, statt. Dann wird auch Herr Bittner wieder moderierend anwesend sein.

 

 

 

 

 


  

 

 

Vereinsname:              Rentnerstammtisch / Anton Strunz (sen.)

 

Vereinsstatus:               _________________________________________________________

 

Gründung am:              vor rund 20 Jahren

 

Mitgliederstruktur:

 

 

aktuell

vor 10 Jahren

vor 20 Jahren

vor 50 Jahren

Mitgliederzahl:

15 - 20

 

Ca. 10

 

Tendenz m/w:

Nur Männer

 

 

 

Höchststand:

 

 

 

 

 

Altersgruppen:

- 18 Jahre

18 – 30 Jahre

30 – 60 Jahre

60 +

                                                                                                 Jüngster: Johann Gegg

Ortsansässige:

 

 

 

 

                             Auch Auswärtige, z. B. aus Weißenburg, Pappenheim, Schönfeld etc.    aufgrund alter Bindungen zu Bieswang

 

Vereinstreffpunkt:         Gasthaus Casino (früher im Gasthaus Wurm), dienstags ab 14 Uhr bis max. 21 Uhr

 

 

Vereinsziele:

Geselliges Beisammensein, Unterhaltung, Wiederbelebung der Vergangenheit, Schwelgen in alten Erinnerungen.

 

 

Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:

Bei Kirchweihen Wanderungen z.B. nach Göhren, Rothenstein oder Pappenheim. Demnächst – auf Vermittlung von Johann Gegg – Betriebsbesichtigung bei der Dollnsteiner Firma_RBW.

 

 

 

Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?

Nein.

 

 

 

Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?

Ja, da es immer Rentner geben wird.

 

 

 

Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?

 

 

Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?

Im Gasthaus Casino, Termin ist fix, d.h., die Räume sind reserviert.

  

 

 

Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?

Anton Strunz: „Der Wirt ist doch froh, wenn unser Stammtisch kommt.“

 

 

Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?

Rentnerstammtisch greift anderen Vereinen gern helfend unter die Arme, etwa beim Sommerfest der FFW beim Aufräumen nach dem Fest oder beim Abbau des Festzeltes nach der 130-Jahr-Feier der FFW.

 

 

 

 


 

 

 

 

 

Vereinsname:              Kulturkreis Bieswang (hervorgegangen aus dem Arbeitskreis) / Fritz       

                                    Kupfberger

                                   

Vereinsstatus:               _________________________________________________________

 

Gründung am:              1987 aus Anlass der 1100-Jahr-Feier

 

Mitgliederstruktur:

 

 

aktuell

vor 10 Jahren

vor 25 Jahren

vor 50 Jahren

Mitgliederzahl:

7-8

 

5-7

 

Tendenz m/w:

50/50

 

 

 

Höchststand:

 

 

 

 

 

Altersgruppen:

- 18 Jahre

18 – 30 Jahre

30 – 60 Jahre

60 +

                             Ältere Generation

Ortsansässige:

 

 

 

 

                             Bieswanger und Ochsenharter: Fritz Kupfberger, Frau Haarnagell, Rita

                             Kirchdorfer, Anton Strunz jun., Heidi Hüttinger, Werner Hüttinger. W. 

                             Hüttinger ist der eigentliche Initiator. 

 

 

Vereinstreffpunkt:         „Konferenzraum“ in der alten Gemeindekanzlei/heutige Bücherei

 

 

Vereinsziele/Themen:

Bieswang und Ochsenhart: Allgemeine Aufarbeitung der Ortsgeschichte (etwa in Form von Foto-Ausstellungen z.B. für die 1100-Jahr-Feier oder das Kirchenjubiläum), Gespräche z.B. mit Landfrauen, Bäuerinnen, Landwirten, Bieswanger Firmen, Senioren etc. D.h., themenorientiertes Arbeiten.

Bieswanger Zeitgeschichte in Wort und Bild.

Dokumente befinden sich im Archiv (in der Bücherei – sowohl Bieswanger Gemeindearchiv als auch Archiv des früheren Arbeitskreises, ebenso das Ochsenharter Archiv); Archiv genießt Bestandsschutz durch die Stadt Pappenheim.

 

 

Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:

 Im Augenblick keine Aktivitäten, derzeit auch keine Treffen.

Treffen nach Bedarf.

 

 

Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?

Es gibt sogar eine hochqualifizierte Chronik in Form des Archivs!

 

 

Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?

Durchschnittsalter der Mitglieder: etwa 60 Jahre. Wenige Mitglieder, derzeit 5 bis 7 Personen.

 

 

Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?

Im früheren Arbeitskreis stand das Interesse an Bieswang im Vordergrund. Daran hat sich auch im Kulturkreis nichts geändert.

 

 

Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?

Nachdem Herr Selzer aus der Gruppe ausgeschieden war und seine Räume als Treffpunkt und Veranstaltungsraum wegfielen, hing die Gruppe, so Fritz Kupfberger, zunächst „in der Luft“. Seit der „Konferenzraum“ in der früheren Gemeindekanzlei zur Verfügung steht, läuft es gut.

(Städtische Räume)

 

 

Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?

Nachwuchssorgen.

Treffen nur themenbezogen.

 

Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?

Zu Jubiläen und ähnlichen Anlässen anderer Bieswanger Vereine hat Kulturkreis schon immer die Aufgabe übernommen, Dokumentationen und Ausstellungen auszurichten.

 

  

 

 

 


 

 

 

Vereinsname:            Freiwillige Feuerwehr Bieswang-Ochsenhart 1873 e.V. /

                                  Dieter Reitlinger

Vereinsstatus:              Eingetragener Verein

 

Gründung am:              1873

 

Mitgliederstruktur:

 

 

aktuell

vor 10 Jahren

vor 25 Jahren

vor 50 Jahren

Mitgliederzahl:

Ca. 170

 

 

 

Tendenz m/w:

Nur Männer

 

 

 

Höchststand:

 

 

 

 

 

Altersgruppen:

- 18 Jahre

18 – 30 Jahre

30 – 60 Jahre

60 +

Von 17 bis 45 Jahren Aktive; viele dienen aber länger. Verteilung linear. Keine Jugend-FFW, da dann Jugendbeauftragter, eigene Jugendkleidung etc. nötig wäre.

Ortsansässige:

alle

 

 

 

Bieswanger FFW-Verein unterstützt zwei Wehren: Bieswang und Ochsenhart.

 

 

Vereinstreffpunkt:

Versammlungen im Gasthaus „Casino“, Vorstandssitzungen und Übungen im Feuerwehr-Haus mit Schulungsraum.

 

 

Vereinsziele:

 

 

 

Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:

Entsprechend dem Übungsplan 18 bis 22 Übungen pro Sommerhalbjahr.

5 bis 7 Vorstandssitzungen pro Jahr.

FFW-Ball, Sommerfest, Treffen mit dem Patenverein im Südtiroler Burgstall (im 3-Jahres-Rhythmus, alternierend).

 

 

Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?

Ja, beginnend mit den Kassenbüchern aus dem Gründungsjahr 1873 bis zur Festschrift 1998.

 

 

 

Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?

Ja.

Bieswanger und Ochsenharter junge Männer sehen es als „gesunde“ Verpflichtung, mit einem gewissen Alter Mitglied der örtlichen Feuerwehr zu werden und in Notsituationen zu helfen.

 

 

 

Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert oder gibt es eine Neuausrichtung?

Zielsetzung des Vereins hat sich in den vergangenen Jahren nicht geändert.

Neuausrichtung nur insofern, als es in jüngster Vergangenheit glücklicherweise weniger Brände gibt. Wichtigere Aufgabe inzwischen: Helfer-Tätigkeit bei Schadensereignissen wie Sturm- oder Wasserschaden, Unfällen.

 

 

 

Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins aus? Gibt es Schwierigkeiten?

Es gibt ein schönes FFW-Haus mit allem, was dazugehört wie Schulungsraum, Toiletten usw.

Ist in städtischer Hand. Stadt übernimmt auch den Unterhalt des Gebäudes.

 

 

 

 

Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?

Für Nachwuchs zu sorgen, ist ständige Aufgabe jeder Feuerwehr – wenn es in Bieswang in dieser Hinsicht auch keinerlei Anlass zu Sorge gibt.

Dennoch: Junge Männer (ab 16 Jahren) stets ansprechen!

 

 

 

Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?

Dieter Reitlinger: „Selbstverständlich!“ – Und das in allen Belangen: Von der Terminplanung bis zur Unterstützung bei Festen anderer Gruppen und Vereine.

 

 

  

 

 

 

 

 

Vereinsname:              Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bieswang / Günter Gastner

 

Vereinsstatus:               K.d.ö.R.

 

 

 

Gründung am:              _________________________________________________________

 

Mitgliederstruktur:

 

 

 

aktuell

vor 10 Jahren

vor 25 Jahren

vor 50 Jahren

Mitgliederzahl:

562

 

 

 

Tendenz m/w:

263m/299w

 

 

 

Höchststand:

 

 

 

 

 

Altersgruppen:

- 18 Jahre

18 – 30 Jahre

30 – 60 Jahre

60 +

                               129                         68                           232                       133

Ortsansässige:

514

 

 

 

 

  

 

Vereinstreffpunkt:         Kirche St.Martin

                                   Gemeindehaus

                                    Pfarrhaus

 

 

Vereinsziele:

Kommunikation des Evangeliums u.a. durch

 

 

Aktuelle Aktivitäten/ Häufigkeit der Treffen:

Gottesdienst:                                                wöchentlich

Krabbelgruppe (8 Erwachsene / 9 Kinder): wöchentlich

Kindergottesdienst (ca. 20 Kinder):             wöchentlich

Kindergruppe (ca. 20 Kinder):                     monatlich

Kinderbibelwoche (ca. 50 Kinder):              jährlich

Konfigruppe (ca. 10 Jugendliche):               monatlich

Bibelgesprächskreis (ca. 15 Erwachsene):   monatlich (im Winterhalbjahr)

Seniorenkreis (ca. 20 Erwachsene):             monatlich
Posaunenchor (ca. 20 allen Alters):              wöchentlich

Diverse Veranstaltungen:  Kirche im Grünen, Osterfrühstück, Weltgebetstag,     etc.

 

 

Gibt es eine Vereinschronik (Festschriften)?

Intern sind Dokumentationen, Archiv und Chronik vorhanden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ist der Vereinsfortbestand über die nächsten Jahre gesichert?

Ja.

Jedoch ist ein Rückgang der Mitgliederzahl und der Aktivität zu befürchten.

 

 

Hat sich die Zielsetzung der Vereine in den letzten Jahren geändert, oder gibt es eine Neuausrichtung?

Die Zielsetzung ist gleichgeblieben. Lediglich die Akzentuierungen ändern sich.

 

 

Wie sieht es mit den Räumlichkeiten des Vereins au s? Gibt es Schwierigkeiten?

 

 

Welche Sorgen und Nöte plagen die Vereinigung? Ist Unterstützung notwendig?

o       Ein Rückgang der aktiven Mitglieder und der Teilnahme an den regelmäßigen Veranstaltungen (v.a. Gottesdienste) ist bemerkbar.

o       Die Beteiligung bei Angeboten für Erwachsene (mittlerer Altersbereich) könnte wesentlich besser sein.

o       Die Jugendarbeit erscheint unzureichend. Insbesondere ein Angebot im Alterbereich 5.-8. Klasse wäre wünschenswert, ist jedoch wegen Mitarbeitendenmangels nicht möglich.

 

 

Besteht eine Zusammenarbeit der Vereine untereinander und wie wird dies beurteilt?